Kritischer Agrarbericht

Das jährliche Kompendium des AgrarBündnisses, dem auch Slow Food Deutschland angehört, nimmt in rund 50 Beiträgen von Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis kritisch Stellung zu Themen der Agrarpolitik und Ernährungskultur. Schwerpunktthema 2019: Agrarwende statt Agrar-Reförmchen

Der kritische Agrarbericht 2019: Agrarwende statt Agrar-Reförmchen

Der kritische Agrarbericht 2019

Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat das AgrarBündnis den Kritischen Agrarbericht 2019 vorgestellt. Schwerpunktthema 2019 ist „Landwirtschaft für Europa“. Im AgrarBündnis haben sich Organisationen aus Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz sowie Entwicklungspolitik zusammengeschlossen. Der Bericht versteht sich als „Buch zur Bewegung“ mit fundierter Kritik am derzeitigen Agrarsystem, aber auch guten Konzepten und Ideen wie es anders gehen könnte.

Im Jahr der Europawahl und anlässlich der anstehenden EU-Agrarreform
präsentieren die Verbände im Kritischen Agrarbericht ihre Vision von einer
„Landwirtschaft für Europa“, die auch den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen entspricht. Sie machen Vorschläge, wie die anstehende EU-Agrarreform dazu beitragen kann, diese zu verwirklichen.

Das Jahrbuch widmet sich aber auch zahlreichen anderen aktuellen Themen: beispielsweise der Digitalisierung der Landwirtschaft und der dahinter stehenden Macht der Konzerne, dem Ökologischen Landbau, der Bodenmarktpolitik oder den Auswirkungen der neuen Düngeverordnung. EU-Agrarreform: Gemeinsame Ziele gezielt ansteuern. Konkrete Leistungen der Bauern honorieren.

Der Kritische Agrarbericht 2019 enthält in Kapitel 11 "Verbraucher und Ernährungskultur" den Beitrag "Netzwerke statt Säulen: Von der Gemeinsamen Agrarpolitik zur ganzheitlichen Ernährungspolitik" von Slow Food Deutschland Vorsitzende Ursula Hudson und Slow-Food-Autorin Marianne Landzettel: Hier lesen und als PDF herunterladen.

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Online-Ausgaben des Kritischen Agrarberichts

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Slow-Food-Autoren im Kritischen Agrarbericht

Der Kritische Agrarbericht 2019 enthält in Kapitel 11 "Verbraucher und Ernährungskultur" den Beitrag "Netzwerke statt Säulen: Von der Gemeinsamen Agrarpolitik zur ganzheitlichen Ernährungspolitik" von Slow Food Deutschland Vorsitzende Ursula Hudson und Slow-Food-Autorin Marianne Landzettel: Hier lesen und als PDF herunterladen.

Der Kritische Agrarbericht 2016 enthält in Kapitel 1 "Agrarpolitik und soziale Lage" den Beitrag "Ziel verfehlt - Über die 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes" von Slow-Food-Autor Rupert Ebner.

Im Kritischen Agrarbericht 2014 erschienen Artikel, an denen die Slow-Food-Autoren Rupert Ebner, Ursula Hudson, Andrea Fink-Keßler und Barbara Retzlaff mitgewirkt haben. Sie können Sie hier als PDF herunterladen.

  • Rupert Ebner: Tierseuchenbekämpfung – Obrigkeitsstaatliches Handeln bringt keine Lösung. 
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  • Ursula Hudson, Burchard Bösche, Andrea Fink-Keßler und Barbara Retzlaff: Raus aus dem standardisierten Elend! Initiative(n) zur Rettung der vielfältigen Milch.
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  • Hans-Jürgen Müller und Andrea Fink-Keßler: (Fast) zerbrochene Beziehungen. Über Chancen und Hemmnisse regionaler Fleischvermarktung.
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