Ein Schwein wird verwurstet

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Die Zweitküche ist fertig, ein Schwein ist schlachtreif – und Gerd Dirkwinkel lädt zum Wurstefest auf den Vourges Hof. Dirk Poggemöller, Udo Dierk und Uli Krüger folgen seiner Einladung und helfen tatkräftig mit, das Schwein zu verarbeiten, vor allem zu 
verwursten. Fleisch wird eingeschweißt, Fett und Fleisch durch den Wolf gedreht, Mett mit den Händen durchgeknetet und dann das fertige Brät in den Darm gefüllt. Eine ganze Kiste voller Bratwürste ist das Ergebnis.

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Der zweite Tag ist den Kochwürsten gewidmet. Die Brühe ist bereits über Nacht aufgesetzt, Fleisch wird von den Knochen gepult, wieder durch den Wolf gedreht, mit Mett vom Vortag und Brühe und Gewürzen, für die Blutwurst natürlich statt Brühe mit Blut,

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und dann wieder mit den Händen vermischt.

Drei Kisten Kochwürste und Möpkenbrot sind das Ergebnis schwerer, aber auch lustiger Arbeit.

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Bei einem (oder auch zwei) schönen Rheder- und Köstritzer-Bierchen haben wir dann dem Kochvorgang der Würste zugeschaut und uns für die getane Arbeit gegenseitig gewürdigt. Zwei tolle Tage liegen hinter uns, für Dirk, Udo und Uli war es eine Premiere, beim Wursten dabei zu sein, für Gerd war es eine Premiere, ein Schwein mit der Hilfe dreier Lehrlingen zu verarbeiten. Gerd hat natürlich noch die Aufgabe, die Würste zu räuchern und damit haltbar zu machen.

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