KMU gegen TTIP

1.9.2015 - Kleine und mittlere Unternehmen über die Folgen des Freihandelsabkommens TTIP zu informieren, das hat sich die Initiative „KMU gegen TTIP DE“ zum Ziel gesetzt, das im August gegründet wurde. Das Abkommen, das zwischen den USA und Europa verhandelt wird (Transatlantic Trade and Investment Partnership), wird schließlich gerade in den letzten Monaten vehement mit den vermeintlichen Vorteilen für KMU beworben.

KMU gegen TTIP: Initiative von Unternehmen in Deutschland

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Die an der Gründung der Initiative beteiligten Unternehmen (Fella Maschinenbau GmbH, Brauerei Clemens Härle KG, Egovision GmbH, Ulrich Walter GmbH/ Lebensbaum, Velokonzept GmbH) setzen sich daher für eine faktenbasierte Diskussion ein und möchten auch die zu erwartenden Nachteile und Risiken des Freihandelsabkommens thematisieren. Erste Schritte wurden diese Woche mit der Homepage www.kmu-gegen-ttip.de gesetzt, auf der eine Unterstützungserklärung unterzeichnet werden kann.

Mittels der Aufklärung von Wirtschaftstreibenden und der Sammlung von Unterstützungserklärungen soll auch ein Signal an die traditionellen Wirtschaftsverbände und die politischen Entscheidungsträger/innen gesendet werden: Die KMU, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, stehen keinesfalls geschlossen hinter TTIP, sondern setzen sich in erster Linie für eine weitaus offenere und transparentere Diskussion möglicher Vor- und Nachteile ein.

Quelle: Rundschreiben der Initiative "KMU gegen TTIP"
Bild: ©
KMU gegen TTIP

Mehr Informationen:

www.kmu-gegen-ttip.de

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