Rohmilch: Ein Nahrungsmittel ohne Denaturierung - naturbelassene Lebenskraft!
Das Bunte Bentheimer Schwein zählt zu den am stärksten bedrohten Nutztierrassen in Deutschland („extrem gefährdet“) - Ursprungsgebiet ist der Südwesten von Niedersachsen. Es ist Passagier der "Arche des Geschmacks".
Das Bunte Bentheimer Schwein ist ein mittelgroßes Schwein im Landschweintyp (Schlappohren) und ist durch unregelmäßig schwarze Flecken auf weißem oder hellgrauem Grund gekennzeichnet. Es ist stressstabil, robust und genügsam in der Haltung.
Es ist eine eigenständige Rasse. Eine „Blutauffrischung“ mit anderen regionalen Schlägen ist nicht möglich, ein Verlust des Bunten Bentheimer Schweines wäre somit unwiderruflich.
Was zeichnet das Bunte Bentheimer für den Genießer aus?
Eine ordentliche Speckschicht schützt das Fleisch und bürgt für Geschmack. Sie sorgt dafür, dass bei der Wurstherstellung kein externes Fett zugesetzt werden muss, die Wurst saftig und herzhaft im Geschmack daherkommt.
Das Fleisch ist von feinen Fettäderchen durchzogen, saftig als Braten und kräftig im Geschmack. Eine Besonderheit sei noch zu erwähnen: Eine kurze Reifezeit verhilft dem Fleisch zu einer noch zarteren Struktur.
Gerade durch den Geschmack hebt sich das Bunte Bentheimer Schwein köstlich von seinen Massentierverwandten ab. Eine rare Delikatesse für kundige Kunden, die richtiges Schweinefleisch genießen möchten.
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„Auf den Eichen wachsen die besten Schinken...“ - unter diesem Motto entstand die einzige deutsche Eichelmasthaltung von Schweinen in Unterfranken. Dabei wird Schweinefleisch auf großzügigen Eichenwaldweiden mit knapp 50 ha Fläche produziert, wie man es heute kaum noch finden kann - eben das EICHELSCHWEIN®.
In Kürze ist es wieder soweit – es gibt das Eichelschwein 2014. In diesem Jahr werden es insgesamt gut 200 Schweine – reine Schwäbisch-Hällische-Weideschweine – werden, die im Oktober, November und Dezember geschlachtet werden.
Durch die Fütterung mit Eicheln entsteht ein einzigartig wohlschmeckendes Fleisch, wie man es heute sonst nicht mehr bekommt. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurück zu führen, denen wir mit besonderen Haltungsbedingungen Rechnung tragen.
Die Haltung folgt folgenden Grundsätzen:
· Artgerechte Freilandhaltung im Wald (im Herbst), die alle Bedürfnisse der Tiere beachtet: Schlammsuhlen zur Hautpflege, Heuschüttungen und Unterstände als Schlafplatz, Wühlmöglichkeiten zur Futterergänzung, natürliche Herdenstrukturen, etc. gewährleisten glückliche und gesunde Schweine.
· Fütterung soweit irgend möglich auf Basis von im Eichenwald vorkommenden natürlichen Futtermitteln (natürlich Eicheln, aber auch Kräuter, Wurzeln, Blätter, pflanzliche und tierische Komponenten auf und im Boden). Sollte trotz allem eine Ergänzungsfütterung notwendig sein, so werden Futtermittel auf Getreidebasis ohne Soja-Produkte, Fleisch- oder Fischmehl verwendet.
· Ertragsangepasste Tierzahl, die jedem Tier ausreichend Platz und damit Futtergrundlage sichert. Jedes EICHELSCHWEIN hat deutlich mehr als 1000 m² Waldweidefläche zur Verfügung - rechtlich schreibt die Europäische Union ein Platzangebot von etwa 1,0 m² pro Tier vor (!).
· Die Aufzucht der Tiere erfolgt prinzipiell ohne Soja-Produkte, Fleisch- oder Fischmehl.
Aus dieser in Deutschland einzigartigen Haltung entsteht eine unvergleichliche Fleischqualität.
Das Fleisch zeichnet sich aus durch:
· einzigartigen Geschmack,
· kernige, feste aber nicht zähe Struktur,
· dunkle Farbe,
· hohen Anteil intramuskulärem Fetts als Geschmacksträger,
· sehr geringen Wasseranteil im Muskelfleisch,
· keine bzw. geringste Bratsaft- und geringste Tropfsaftverluste.
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Hinterwälder Rind – Passagier der „Arche des Geschmacks“
Unser Mitglied und Rhönschafzüchter Bernd Baßmann kann wieder Fleisch vom Hinterwälder Rind anbieten. Es wird bald geschlachtet, das Genusspaket kann voraussichtlich am 14. März 2015 abgeholt werden. Andere Termine nach Vereinbarung.
Ein Genusspaket enthält 10 kg oder 20 kg Fleisch von der „Hinterwälder Färse“ – gemischt (Braten, Steak, Hackfleisch, Suppenfleisch, Rouladen … wie es bei einem Rind so anfällt). Der Preis beträgt 11,80 €/kg im 20 kg-Paket und 12,80 €/kg im 10 kg-Paket.
Das Hinterwälder Rind – urwüchsig seit Keltenzeiten – ist Passagier unserer Arche des Geschmacks. Das „Hinterwälder“ gilt als kleinste Rinderrasse Mitteleuropas.
Im Vergleich zum „Hochleistungsrind“ liefert es deutlich länger Milch und kalbt häufiger. Ein qualitativ hochwertiges Fleisch und eine Omega 3-Fettsäure-reiche Milch für die Gewinnung eines vorzüglichen Bergkäses sind weitere Kennzeichen dieses auch als „Araber der Rinderrassen“ bezeichneten wohl proportionierten Rindes.
Das Fleisch ist feinfaserig marmoriert und besonders zart, saftig und schmackhaft (Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach), was auf die deutlich kleinere Fläche der Muskelfaser dieser Rasse zurückzuführen ist.
In Vergleichstesten findet man das Fleisch vom „Hinterwälder“ mit Attributen wie fein, butterzart, aromatisch fast immer auf dem ersten Rang. Als Kurzgebratenes genossen – einfach unvergesslich. Aber auch beim Grillen, als Siedefleisch und Schmorbraten oder roh als Tartar und mariniert als Carpaccio spielt es seine Stärken aus.
Rechtzeitige Reservierung unter 02051/81 484 (Doris u. Bernd Baßmann) ist notwendig und ab sofort möglich!
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