Ein bisschen mehr geht immer noch

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„Nase, Attacke und Abgang“ hieß die launige Weinprobe, organisiert von Mitgliedern des Conviviums. Statt der veranschlagten zwanzig, kamen 31 interessierte Menschen, die mit dem Aromarad des deutschen Weininstituts versuchen wollten, Wein genauer zu beschreiben.
 
Aufgeregt waren sie – Helga Jochens, Ralf Talmann, Scott Haslett und Günter Holst, die sich bereit erklärt haben, diese Weinprobe zu gestalten. Aber sie hatten sich gründlich vorbereitet, so dass eigentlich nichts schief gehen konnte. Und es wurde ein schöner Abend!
 
Gut gelaunt und voller Erwartung rutschten die Gäste etwas näher zusammen und hatten ihren Spaß an der einführenden Geschichte, die Ralf gekonnt vortrug. Scott erklärte anschließend, unterstützt von Günter, die Modalitäten: Mit Hilfe der Kriterien der Aromaräder für Weiß- und Rotwein Weine näher nach Geruch und Geschmack zu beschreiben um so zu einen Gesamteindruck zu kommen.
 
Holunder, Pfirsich, Apfel, grüne Paprika, Kirsche, manchmal mit Anklängen von getoastetem Holz wurden erkannt und bittere Abgänge und ausgewogener Gesamteindruck attestiert. Man war nicht immer der gleichen Meinung, doch nahm man noch ein Schlückchen. „Ja, wo du es sagst...“
 
„Jetzt ist eigentlich die Veranstaltung zu Ende“, verkündete Scott. „Aber wir haben noch einem im Barrique ausgebauten Rotwein und einen edelsüßen Dessertwein dabei – wenn jemand noch Spaß hat.“ Keiner stand auf. „Ausschenken!“, tönte es.
 
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Keine einfache Sache, Weine näher zu beschreiben. „Das schmeckt nach ..., ja nach was denn gleich?

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Schnuppern, schlürfen, schlucken ...

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