Fischtime 2022 - Die Süßwasserfische, einmal anders zubereitet
Wie bereits in den vergangenen Jahren erleben die Restaurantgäste auch in 2022 wieder, wie hochwertiger und regionaler Fisch von teilnehmenden Gastronomen auf unterschiedlichste Arten ungewöhnlich und delikat zubereitet werden kann.
Vor Allem möchten die Gastronomen zeigen, dass es viel mehr Interpretationen von Süßwasserfischen gibt, als die Forelle „Müllerin-Art“ oder die „Forelle blau“.
Thema der Fischwochen sind in diesem Jahr die „Lachsartigen“, das ist die Familie der Lachsfische, die zahlreiche Gattungen und Arten beliebter Speisefische, wie Lachse, Forellen, Renken, Äschen umfasst. Sie alle kennzeichnet zwischen Rücken- und Schwanzflosse die sogenannte Fettflosse – das ist eigentlich nur ein Hautlappen.
Da wir den Lachs in der Region noch nicht als örtlich produzierten Speisefisch verfügbar haben, wird es auf jeden Fall zu den folgenden Fischsorten kulinarische Angebote geben:
Die Bachforelle - die Einheimische: ursprünglich seit Jahrtausenden ein einheimischer Fisch in unseren Gewässern; früher so zahlreich, dass die Bachforelle per Hand aus den Bächen gefangen wurde; heute besteht die Pflicht zum Besatz in Fließgewässern, um die Bestände zu stabilisieren und wieder aufzubauen. Die Bachforellen besticht durch ihr rotgepunktetes Farbkleid und eine etwas gröbere Fleischtextur.
Die Goldforelle - die Goldige: sie gehört zu der Familie der Regenbogenforelle, die seit 1883 aus Nordamerika in Europa eingeführt wurde. Die Regenbogenforelle gilt heute noch als nicht einheimischer Fisch, da sie sich in den seltensten Fällen in unseren Naturgewässer vermehrt. Das schnelle Wachstum und eine gewisse Anspruchslosigkeit an die Umgebung haben dazu geführt, dass jährlich EU-weit ca. 190.000 Tonnen davon produziert werden. Die Goldforelle ist eine Abart der klassischen Regenbogenforelle und besticht durch die goldgelbe Haut. Sie hat im Gegensatz zu der Lachsforelle einen eigenen wissenschaftlichen Namen und hört auf „oncorhynchus aguabonita“. Ihre Fleischtextur ist etwas feiner als die der Bachforelle.
Der Saibling -die Königliche: für den Verfasser der eigentliche König der Salmoniden; sehr anspruchsvoll an seine Umgebung bevorzugt er kühles, klares Wasser, wie es in seiner Heimat dem Alpenvorland, dem Norden Europas und anderen Gebirgsregionen vorkommt. Der Saibling wird heute in der Gastronomie und bei dem Privatkunden immer mehr geschätzt, weil er durch sein leicht roséfarbenes und feinstrukturiertes Fischfleisch alle Varianten der feinen, aber auch der bodenständigen Fischküche zulässt.
Die Gastronomen entscheiden dabei selbst, ob sie sich einer Fischart widmen und diese in allen Facetten beleuchten oder ihr Angebot auf verschiedene Arten ausweiten.
Zu Beginn der Fischtime am Freitag, 19. August 2022 findet um 18 Uhr eine Auftaktveranstaltung im Landhaus Spanier mit einem Fischmenu statt, genauere Informationen folgen noch.
Die folgenden Gastronomen nehmen teil:
- Maimühle Perl
Bahnhofstraße 100
66706 Perl
06897/9113170
info@maimuehle.de
- Gasthaus Rech
Zum Steinhaus 4
66571 Eppelborn
info@gasthaus-rech.de
- Wern's Mühle - Landhaus im Ostertal
Brückenstraße 37
66564 Ottweiler
06858/6999211
info@werns-muehle.de
- Hotel "Zur Saarschleife"
Cloef 44
66693 Mettlach
06865/1790
info@hotelsaarschleife.de
- Unter der Linde
St. Arnualer Markt 8
66119 Saarbrücken
0681/95906699
- Landhaus Spanier
Hochwaldstraße 40
66620 Nonnweiler
06873/91088
info@landhaus-spanier.de
- Restaurant Bellevue
Am Hölschberg 50
66440 Blieskastel
06803/2563
restaurant-bellevue@t-online.de
- Café Le Journal
Schloßstrasse 16
66606 St. Wendel
06851/2578
info@cafe-le-journal.de
- Gemmel's Töchter
Kappenstraße 24
66111 Saarbrücken
0681/8591688
info@gemmel-sb.de
- Gräfinthaler Hof
Gräfinthal 6
66399 Mandelbachtal
06804/9110
info@graefinthaler-hof.de