Publikationen unserer Partner
Der Münchner Oekom Verlag ist einer der führenden Fachverlage für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen im deutschsprachigen Raum. Seit über 20 Jahren sensibilisiert er eine breite Öffentlichkeit für die Themen „Nachhaltigkeit und Ökologie“. Mit neun Fachzeitschriften – darunter auch dem Slow Food Magazin – sowie dem Sach- und Fachbuchprogramm ist er ein wichtiger Multiplikator. Der Link führt zum Verlagsangebot. www.oekom.de
Der Global Nature Fund und die Bodensee-Stiftung haben mit Partnern aus Frankreich, Spanien und Portugal umfangreiche „Empfehlungen für wirkungsvolle Kriterien zum Schutz der Biodiversität in Standards für die Lebensmittelbranche und Beschaffungsrichtlinien von Lebensmittelunternehmen“ veröffentlicht.
Wer Fleisch bewusst genießen möchte und Wert auf Qualität legt, trifft eine gute Wahl mit Schaf- und Ziegenfleisch. Detlev Ueters Buch „Lamm und Zicklein – nose to tail“ (Verlag Eugen Ulmer) feiert die Neuentdeckung lange vernachlässigter Fleischteile abseits von Filet und Entrecote.
15 Schüler der Würzburger Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement an der Klara-Oppenheimer-Schule engagieren sich im Fach Existenzgründung für die bäuerlichen und saisonalen Lebensmittel ihrer Region. Sie gründeten eine Schülerfirma und produzierten ein Kochbuch mit dem Titel "Voller Geschmack aus unserer Region".
Mit aller Macht drücken die Agrarkonzerne ihr Saatgut weltweit auf die Felder – und am besten gleich noch ihre Düngemittel und Pestizide dazu. Die Folgen sind schon heute absehbar: Die Preise steigen, das Angebot wird kleiner, die Biodiversität leidet.
In der Veröffentlichung "Schulgarten und Slow Mobil – Planung, Durchführung und Evaluation eines Projekts zum Thema Gesunde Ernährung" im Journal der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts e. V. 7/2017 berichten die Autoren von einer Studie, die gemeinsam mit dem Slow Mobil Karlsruhe e. V. und weiteren Partnern durchgeführt wurde. Untersucht wurden die Effekte des Schulgartenunterrichts respektive der Ernährungsbildung durch Schulgarten in der Grundschule auf den Lernerfolg und die Einstellungen der Kinder.
Das Journal Culinaire ist die erste deutschsprachige Zeitschrift mit dem aktuellen Stand des Wissens und Könnens über das Essen und Trinken. Die Autoren sind Natur-, Geistes- und Kulturwissenschaftler sowie Praktiker aus Landwirtschaft, Lebensmittelherstellung und Lebensmittelverarbeitung. Das Journal Culinaire ist unabhängig und frei von Werbung, gewürzt mit ernsthaftem Engagement und gelegentlich einem Schuss Emotion. Es erscheint zweimal jährlich. Heft No. 25, 2017: Obst und Gemüse haltbar machen
Klimawandel ist die Sache der anderen? Falsch: Er wird uns schneller erreichen, als uns lieb ist und er trifft uns in unserer Komfortzone. Bei Kaffee, beim Rotwein, auf der Grillplatte, beim Spargelessen, bei den Oliven. Er greift nach der süßen Seite unseres Lebens, nach Kakao und Schokolade. Selbst Austern und Miesmuscheln sind in Gefahr. Orangensaft adé. Mandeln verbrannt! Was tun?
Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) müssen Bauern und Bäuerinnen im Mittelpunkt stehen und nicht die Förderung des industriellen Agrarmodells! Die Publikation von Agrar-Koordination zeigt Beispiele wie die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können und was dem entgegensteht.
Mehr als eine halbe Million Menschen leben in dem Flüchtlingscamp in Beirut, das Barbara Abdeni Massaad im Winter 2014/2015 jede Woche besuchte, um dort für etwa 50 syrische Familien zu kochen. Gegen das Elend, dem sie dort begegnete, wollte die Slow-Food-Aktivistin jedoch noch mehr tun.
Das jährliche Kompendium des AgrarBündnisses, dem auch Slow Food Deutschland angehört, nimmt in rund 50 Beiträgen von Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis kritisch Stellung zu Themen der Agrarpolitik und Ernährungskultur. Schwerpunktthema 2018: Globalisierung gestalten.
Lebensmittel sind emotional mit Bildern von Feldern, Tieren und Wiesen untrennbar verbunden – die Realität und Praxis der Konzerne sieht anders aus. Der Konzernatlas der Heinrich-Böll-Stiftung schaut hinter die Kulissen der Industrie.
Mitten in der Stadt wohnen und trotzdem das eigene Gemüse anpflanzen, pflegen und ernten: Großer Luxus, der manchmal sogar in einer kleinen Kiste wächst. Die Idee des Urban Gardening kam bereits Anfang des 20. Jahrhunderts auf und wird in Berlin seit einigen Jahren wieder kultiviert. Dieses Buch führt den Leser zu über 70 sehenswerten Berliner Gartenprojekten, stellt unterschiedliche Konzepte des Urban Gardening vor und verrät, wo sich ganz besondere Gärten verbergen.
Der vierte Fleischatlas mit dem Untertitel "Rezepte für eine bessere Tierhaltung“, erschienen im Januar 2018, enthält zahlreiche Daten, Fakten und Grafiken zu den drängendsten Problemen der industriellen Fleischproduktion und konkrete Lösungsansätze für eine bessere Tierhaltung. Die Herausgeber: Heinrich-Böll-Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Le Monde Diplomatique.
Das Buch der Heinrich-Böll-Stiftung zeigt auf, wie Fleischproduktion und Fleischkonsum mit unserer Umwelt, unserer Gesundheit, mit Klima und Tierwohl, mit Gerechtigkeit und Hunger zusammenhängen. Aufwändige Infografiken liefern aktuelle Daten und Fakten, regen zum Nachforschen und Weiterdenken an.
Immer mehr Menschen möchten wissen, wie ihre Lebensmittel und vor allem das Fleisch, das sie essen, hergestellt werden. Der neue Fleischatlas 2016 – Deutschland Regional wirft einen Blick in die Bundesländer und zeigt, wie die gesellschaftlichen Ansprüche und die Realität der Fleischproduktion an vielen Orten weit auseinanderklaffen.
Essen ist wertvoll. Aber häufig gehen wir so nicht damit um. Wenn nur noch die Filetstückchen auf unseren Tellern landen und der Rest des Tieres zur Energieproduktion oder als Düngemittel eingesetzt wird, hat das mit Wertschätzung wenig zu tun. Dabei hat ein schonender Umgang mit Nahrungsmitteln eine Schlüsselfunktion im Kampf gegen Hunger und Umweltzerstörung.
Das Kompendium "Fleischatlas 2014" enthält viele Daten und Fakten zu den aktuellen Tendenzen im Big Business Fleisch. Eindringlich wird darin vor den Folgen der Industrialisierung des Geschäfts gewarnt. Ein Kompendiums-Beitrag der beiden Slow Food Autoren Ursula Hudson und Carlo Petrini zeigt Alternativen am Beispiel des Modells der Solidarischen Landwirtschaft auf.
Warum wird Land immer teurer? Wieviel Boden geht jedes Jahr verloren? Wem gehört das Land? Ein Bodenatlas, herausgegeben von BUND, Heinrich Böll Stiftung, IASS Potsdam und Le Monde Diplomatique, gibt Auskunft.
Methan ist ein stark wirksames Klimagas. Kühe, aus deren Därmen Methanwolken in großem Stil entweichen, werden daher gern für die Erderwärmung mitverantwortlich gemacht. Dass dies eine unzulässige Verkürzung ist, stellt Anita Idel in ihrem Buch "Die Kuh ist kein Klima-Killer!" dar.
Diese Broschüre analysiert kritisch die Agrar- und Handelspolitik der G7-Staaten und liefert wichtige Fakten und Hintergrundinformationen zu globalen Ernährungsfragen. Herausgegeben von Brot für die Welt-Evangelischer Entwicklungsdienst, FIAN Deutschland, dem Forum Umwelt und Entwicklung, dem INKOTA-netzwerk, Misereor, Oxfam Deutschland und der Welthungerhilfe.
Die Weltbevölkerung und ihr Nahrungsmittelkonsum wachsen – wächst damit auch die Anzahl der im Nahrungsmittelbereich tätigen Firmen? Das Gegenteil ist der Fall: Konzerne kaufen kleinere Firmen und steigern so Marktanteile und Macht. Einen Überblick gibt die kostenlose Broschüre "Agropoly" des Forums Umwelt und Entwicklung in Berlin.
Das angebliche Bienensterben ist ein vieldiskutiertes Phänomen. Wenn die Bienen sterben, so die landläufige Befürchtung, dann ist auch die Zukunft der Menschheit in Gefahr. Doch wie sehr sind unsere Bienen wirklich gefährdet? Und was bedeutet das für uns? Ein neues Buch renommierter Wissenschaftler, erschienen im Oekom-Verlag, liefert Antworten.
Auf den Trümmern der alten Industrien in Detroit entstehen Beete und Äcker, auf den Dächern von New York und Wien leben neuerdings Bienen und mitten in Berlin-Kreuzberg übt man in den Prinzessinnengärten eine urbane Landwirtschaft.
Kulinarisches Kino im besten Sinne des Wortes: Der erfolgreiche Doku-Streifen Slow Food Story ist seit Februar 2014 auch als DVD erhältlich. Mit liebevoller Sorgfalt porträtiert Regisseur Stefano Sardo die alte Garde dieser sanften Revolutionsbewegung, die mit Kraft und Mut seit fast 30 Jahren für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln kämpft.
Jeder Bissen ein Fall für das Gewissen? Die vorliegende Band schildert in Beiträgen die mannigfaltigen ethischen Herausforderungen, denen sich jeder von uns täglich aufs Neue stellen muss – sei es als Produzent, Vermarkter oder Verbraucher. Herausgegeben von Franz-Theo Gottwald und Isabel Boergen.
Wieso mögen wir, was wir essen? Wer lädt was auf seinen Teller und aus welchem Grund? Wie bildet und verändert sich Geschmack im Lebenslauf und welche Rolle spielen Lebensabschnitte in der Ernährungssozialisation? – Das sind Fragen, auf die Simon Reitmeier Antworten sucht.
Das Buch von Stephanie Wild gibt Einblick in die Konzepte einer gemeinschaftlch getragenen Landwirtschaft, die Verbraucher und Erzeuger auf Basis einer lokalen Lebensmittelwirtschaft als Partner zusammenführt. Weltweit werden seit über 30 Jahren immer neue Spielarten dieser Idee erfolgreich erprobt.
Trendthema Landleben und regionale Produkte: rund 70 traditionelle heimische Nutztiere und Nutzpflanzen im Porträt. Von Sattelschwein und Heidschnucke bis zu Geishirtle, Filder Spitzkraut und Bamberger Hörnla. Mit Reportagen über Züchter bzw. Anbauer und vielen stimmungsvollen Fotos.
Anläßlich der Sonderschau auf der didacta 2012 hat die UNESCO eine Broschüre mit Lehr- und Lernmaterialien zum Jahresthema "Ernährung" der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erstellt. Sie wurden ausgewählt und empfohlen von Einrichtungen, die im Rahmen der Dekade aktiv sind. Im Katalag enthalten ist auch die Sinnesschulung "Sinn-Voll" von Slow Food Deutschland (Seite 51).
Zum Katalog (PDF)
Mehr Informationen zur Sinnesschulung "Sinn-Voll"
Vom Ende der Skandale. Über inspirierte Bauern, innovative Handwerker und informierte Genießer, berichtet Franz-Theo Gottwald in seinem neuen Buch, das jetzt im Metropolis-Verlag erschienen ist. Der Vorstand der Schweisfurth-Stiftung und Leiter der Grundsatzkommission von Slow Food Deutschland fordert eine ethische und politische Wende in der Ernährungskultur des 21. Jahrhunderts.
Mancher Konflikt löst sich in Luft auf, wenn man etwas Gutes zusammen isst. Und das nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch im Protest-Camp oder im Flüchtlingslager. Wam Kat zeigt, wie verblüffend einfach sich mit dem Kochlöffel die Welt verändern lässt.
Warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist. Mit diesem von Valentin Thurn und Stefan Kreutzberger verfassten Buch und dem Kinofilm »Taste the Waste« gehen Öffentlichkeitskampagnen und viele Verbraucher-organisationen einher, u. a. Slow Food Deutschland.
Im März 2011 feierte der Film Premiere in Berlin. Slow Food Deutschland war Partner der spannenden und hochinformativen Doku über Gentechnik und Meinungsfreiheit. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Peter Verhaag erzählt in seinem Streifen die Geschichte zweier führender Molekularbiologen in Schottland und Kalifornien, die kritische Ergebnisse ihrer Forschung zu gentechnisch veränderter Nahrung veröffentlichten und seither unter dem Druck der Konzerne stehen.
Titelfoto: © Katharina Heuberger