Viele Hände schufen unter kundiger Anleitung gemeinsam wieder ein wundervolles Werk, ein Fischmenü, das sich sehen und vor allem schmecken lassen konnte.
Pulpo auf scharfer Paprika-Kartoffelcreme
Warmer Glückstädter Räuchermatjes mit Boskop und Pastinake
Saibling mit Kohlrabi, Kohlrabisauce und Dillpesto
Topfenmousse mit Tonkabohnen parfümiert auf
Blutorangenragout und gesalzene Karamell-Wan-Tan
Hier geht es zur Bilderreise unseres Aschermittwoch-Abends.
Hier finden Sie die köstlichen Rezepte zum Nachkochen.
Es gab auch die Gelegenheit, den besonders guten Glückstädter Matjes separat zu bestellen. Produzent ist Henning Plötz, ein Matjes-Rebell. Er wehrt sich gegen die „sogenannten Matjes-Produkte“, die „in Öl mit Konservierungsmitteln, durch künstliche Enzyme gereift und mit Geschmacks- und Farbstoffen versehen, ein betrübliches Dasein fristen.“ Ungemein köstlich!
]]>Am Aschermittwoch trafen sich 17 Labskaus-Interessierte in der Schulküche der Frida-Levy-Gesamtschule in Essen. Mit viel Mühe und einer intensiven Zutatenauswahl waren zwei verschiedene Labskaus-Rezepte vorbereitet worden: Labskaus in der klassischen und in einer edlen Variante mit Entenfleisch etc., dazu gab es noch einen „Gruß aus der Küche“ und eine Nachspeise. *)
Wie in einer Fernseh-Küche standen die Zutaten schon bereit. Mit viel Freude stürzten wir uns in das Vergnügen.
Wir wurden von dem Koch Andreas Neumann und Manfred Weniger fachlich immer wieder beraten und unterstützt, so dass alle nach Lust und Laune mitkochen konnten.
Nun folgte der Gaumenschmaus.
Während des Essens erfuhren wir noch einiges über die Geschichte und Entstehung des Gerichtes. So z.B. dass der Labskaus eine übliche Verpflegung für Seeleute war. Ein Rezept was zu Unrecht als einfach und unästhetisch verschrien ist.
Begeistert hat die exakt aufeinander abgestimmte Kombination von Fisch, Fleisch, Gemüse und den Kartoffeln.
Zusammenfassend zu dem Abend:
Mit guten Zutaten, einem guten Rezept und mit netten Menschen kann Labskaus ein wahrer Genuss sein.
Rainer Oberkötter
Bilder: Claus Wenderott
*) Rezepte als pdf-Datei unter „Slow Cooker“
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