Wie in den vergangenen Jahren wollen wir auch dieses Jahr einmal gemeinsam
Gänse verspeisen, diesmal in einem dreigängigen Menü im „Genussführer“-Restaurant:
„Zum Alchimisten“ in Amelinghausen.
Moin, Moin, liebe Slow-Foodies,
heute wollen wir uns mit allem beschäftigen, was NICHT in guten, sauberen & fairen
Lebensmitteln enthalten sein sollte, um dann etwas zu essen, was frei davon ist – und
zwar absolut regional!
Dazu gibt es zuerst im Deutschen Zusatzstoffmuseum eine anderthalbstündige
Führung zu Holzchips im Erdbeerjoghurt, Harzen im Wein und vielem mehr von Herrn
Niemeyer, um uns zu sensibilisieren.
Mehr Infos dazu gibt es hier: www.zusatzstoffmuseum.de (auch Lageplan u. Zufahrt)
Anschließend gehen wir 10 Minuten zu Fuß zur „Oberhafenkantine“, der letzten
Kaffeeklappe des Hamburger Hafens von 1925. Hier isst man windschief bei 7 Grad
Neigung ganz herrliche alte Hamburger Spezialitäten für den kleinen Mann bzw.
Hafenarbeiter; die Vielfalt reicht von Labskaus, der Hamburger Weißwurst bis zum
Hamburger Rundstück.
Wer schon etwas schmökern möchte: www.oberhafenkantine-hamburg.de
Denn man tau!
Stefanie Jabs und Wolfgang „Dino“ Radtke
Foto: Wolfgang Lüdtke
Heidewanderung
Gemeinsam geht es durch das geschichtsträchtige Camp Reinsehlen, das auch schon von der englischen Königin und dem Dalai Lama besucht wurde. Anschließend werden wir in ein Heidegebiet geführt, in dem wir spannendes über die Natur- und Kulturgeschichte der Lüneburger Heide erfahren und entdecken können. Es begleitet uns der Heide-Ranger und Diplom-Biologe Jan Brockmann.
Dauer: ca. 3 Std., Strecke: ca. 6-7 km.
Nach der Wanderung erwartet uns im Restaurant 'Camp Reinsehlen' ein abendliches Buffet.
Verbindliche Anmeldung bis zum 26.09.2015 bei Gabriele Plaßmann <gm_plassmann(at)t-online.de>
bzw. über nebenstehendes Formular
Foto: Gabriele Plaßmann
Live Musik
Offene Ateliers
Nach dem sensationellen Start im Mai, findet am 25. Juni der zweite Kunst & Genuss Markt in der KulturBäckerei Lüneburg statt.
Viele kleine Stände mit außergewöhnlichen Köstlichkeiten und handgefertigten Produkten aus der Region, zeigen das Besondere fernab von industrieller Herstellung. Der Markt „Kunst & Genuss" soll ein regelmäßiger Treffpunkt für Jung und Alt werden, der zum Schlendern und Staunen anregt und
– ganz besonders –
zum Genießen mit allen Sinnen.
In herrlichem Ambiente, direkt vor unserer schönen Mühle an der Gerdau, können Sie im Obstgarten sitzen und Kaffee trinken, live-Musik hören, Bekannte treffen, plaudern, lecker essen und das vielfältige Sortiment der Bohlsener Mühle kennen lernen.
Wie bereits in den Vorjahren wird unser Aktionstag in enger Zusammenarbeit mit der Verbraucherinitiative „Kampagne für gutes Bier e.V.“ organisiert.
Foto: Stefan Reinsch
Wir laden Sie zu einem Picknick der besonderen Art ein. Unser Picknickkorb ist eine Bootskiste, das Fahrzeug ein geführter Mannschaftskanadier und die Landschaft eine der schönsten, naturnahen Flusslandschaften Europas! Das ganze als Feierabendtour bei Sonnenuntergang, spiegelblankem Wasser und unberührten Sandstränden.
Der untere Abschnitt der Mittelelbe im Dreiländereck bei Gartow ist einer der schönsten und am wenigsten verbauten Flussabschnitte der Elbe. Im breiten Urstromtal der Elbtalaue tummeln sich Biber und Otter neben über einhundert Vogelarten, die sich zur Zugzeit zu buchstäblich zigtausenden Individuen am Strom aufhalten. Von der UNESCO als länderübergreifendes Biosphärenreservat anerkannt, bietet die Flusslandschaft unzählige und einmalige Naturerlebnisse.
Die Tour findet in sicheren, von uns geführten Mannschaftskanadiern statt. Es darf, es muss aber nicht gepaddelt werden. Wir treiben flussabwärts, vorbei an weiten Wiesen und Auenwäldern. Auf halber Strecke laden wir zu einer Vesperpause direkt am Strand. Mit an Bord ist eine Auswahl an regionalen, überwiegend natürlichen Produkten. Zur rustikalen Brotzeit bieten wir Kaltgetränke aus der Obstwiese, selbstgebrautes Bier vom Höhbeck und gerne auch ein Glas ausgesuchten Weins an.
Die Tour ist komplett organisiert und dauert etwa 3-4 Stunden. Treffpunkt ist am Elbufer in Vietze (Höhbeck). Von dort bringt Sie der Bus nach Schnackenburg ins Dreiländereck, wo die Boote bereits auf Sie warten. Der Kreis schließt sich nach 12 Elbkilometern wieder in Vietze.
Interessenten bitte bei Walter Dieckmann melden! Benutzen Sie dazu bitte neben stehendes Formular!
Übergeordnetes Ziel der Halterinnen und Halter in der Arche-Region Flusslandschaft Elbe ist die Erhaltung selten gewordener Nutztierrassen. In Zusammenarbeit zwischen den regionalen Akteuren und der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) wird versucht, die genetische Vielfalt dieser Tierrassen durch eine möglichst lebendige Landwirtschaft zu erhalten, die mehr ist als der Aufbau bloßer Genbanken. Die Erzeugung und der Verkauf qualitativ hochwertiger Fleisch-, Milch- und Fellprodukte sollen dazu beitragen, die verbliebenen Tierbestände auf rentable Weise zu erhalten bzw. zu vergrößern.
Wer ist die GEH?
Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) wurde im Jahr 1981 gegründet. Neben praktischen Landwirten und Tierzüchtern kommen die Mitglieder aus den Bereichen der Agrarwirtschaft, Biologie, Veterinärmedizin, Administration und angrenzenden Bereichen. Dank des Engagements ist in Deutschland keine Rasse mehr ausgestorben.
Die GEH leistet unter anderem:
Das Arche-Projekt
Das Arche-Projekt wurde von der GEH im Jahr 1995 ins Leben gerufen. Unter anderem werden Höfe und Haltungen nach bestimmten Kriterien zertifiziert. Dazu gehört auch die Arche-Region Flusslandschaft Elbe mit derzeit 26 Arche-Betrieben.
Wer kennt das nicht? Das Essen schmeckt wunderbar und doch ist man nach einem halben Teller eigentlich schon satt. Schade, wenn die Reste jetzt in die Tonne wandern würden.....
Es geht auch anders! Mehr unter:
]]>Die einseitige Zucht in der intensiven konventionellen Geflügelwirtschaft stellt die wachsende Bio-Branche vor die Aufgabe, Alternativen und ethisch vertretbare Lösungen zu entwickeln.
Daran wird im ökologischen Landbau von engagierten Betrieben, Vermarktern und Verbänden auf verschiedenen Ebenen gearbeitet. Zum Beispiel an der Zucht von Zweinutzungsrassen, der Verlängerung der Nutzungsdauer oder der Mast von männlichen Küken.
Die Bruderhahn Initiative Deutschland greift dieses drängende Thema der Brudertiere auf und hat eine Alternative im Umgang mit den Brudertieren entwickelt. Dazu wurde folgender Werbe-Slogan entwickelt: Rette meinen Bruder. Schluss mit dem nutzlosen Töten!
]]>Landschaftliche und kulinarische Erlebnisse
Freitag, den 10. Juli:
Anreise zwischen 15 und 16 Uhr zum „Gasthaus zum See“ (s.u.)
Nach Beziehen der Zimmer: Kaffeetrinken mit hausgebackenem Kuchen
17 Uhr: Führung und Verkostung in der Ziegenkäsemanufaktur „Kunst und Käse“ in 19205 Rögnitz, Hauptstr. 18, Tel. 03 88 53 - 3 35 33 (angefragt)
19/19.30 Uhr: Drei- oder viergängiges Menü (wahlweise, ca. 36,- bzw. 48,- €) im „Brückenhaus am Schaalsee“ (Menüvorschlag folgt)
Samstag, den 11. Juli:
12 Uhr: Führung und Verkostung in der „Gläsernen Molkerei“ in Dechow
Meiereiweg 1, 19217 Dechow, Tel. 03 88 73 - 33 790
Unkostenbeitrag: 4,- € /Person,
Möglichkeit zum Einkauf von Molkereiprodukten, Käse, Brot u.a.m.
anschließend: Fahrt nach Zarrentin zum PAHLHUUS, dem Informationszentrum des Biosphärenreservats Schaalsee: Möglichkeit zur Information
Wanderung am rechten Schaalseeufer nach Norden, beginnend mit dem Moorerlebnispfad durch das Zarrentiner Kalkflachmoor, dann weiter durch den Uferwald nach Schaliß und weiter - immer parallel zum Schaalseeufer Richtung Techin und Lassahn. Unterwegs Picknick (Rucksackverpflegung)
Abschlusstreffpunkt: Parkplatz neben der Lassahner Kirche,
Gesamtlänge der Wanderung: 11 - 12 km, mit der Möglichkeit, auch nur Teilstrecken mitzulaufen.
19 Uhr: Abendessen mit Vorspeise, Schaalseefisch im Hauptgang, Nachtisch im „Gasthaus zum See“ ( ca. 23,- €)
Sonntag, den 12. Juli:
Vormittag bis frühen Nachmittag zur freien Verfügung, Vorschläge:
- Wanderung um den Neuenkichener See ( ca. 8 km)
- Baden am Neuenkirchener See
- Rundfahrt: Alte Dorfkirchen
- Besuch Zarrentin mit Zisterzienser Nonnenkloster (sonntags ab 13 Uhr)
Mittagspause nach eigenen Vorstellungen
15 Uhr : Treffen zum gemeinsamen Abschlusskaffee/ -kuchen im „Gasthaus zum See“
Unterkunft: „Gasthaus zum See“,Frau Sieglinde Schröder, Hauptstr. 14, 19246 Neuenkirchen, Tel. 03 88 53 - 21423
DZ 75,- €, EZ 45,- € einschl. Frühstücksbuffett, die Zimmerzahl ist begrenzt
Anmeldung: bitte zunächst bei mir anfragen, dann Zimmerbestellung mit Hinweis auf Slow Food-Gruppe telefonisch bei Frau Schröder, Abrechnung in eigener Verantwortung
Zimmer und Verzehr können nur bar abgerechnet werden, Verzehr jeweils täglich abends.
Der diesjährige Archetag bietet wieder die Möglichkeit, viele alte Haustierrassen kennen zu lernen und Produkte von diesen Tieren (Käse, Wurst …) zu verkosten.
Walter Dieckmann ist dort mit einem Slow Food-Infostand vertreten und würde sich freuen, einige von euch/Ihnen begrüßen zu können (Programm und Presseinfos)
Foto: Gabriele Plaßmann
29549 Bad Bevensen
(Bundesland Niedersachsen)
21255 Dohren
(Bundesland Niedersachsen)
29581 Bohlsen
(Bundesland Niedersachsen)
21379 Scharnebeck
(Bundesland Niedersachsen)
mit einem großen Angebot regionaler Waren
Mittwoch + Samstag 7-13 Uhr
Der Markt der Kulturbäckerei für Jung und Alt, zum Schlendern und Staunen und zum Genießen mit allen Sinnen!
Termine finden Sie in regelmässigen Abständen unter "Termine" oder auf der Seite der KulturBäckerei.
Seit Jahren sammelt der Lemgoer Ortsgruppe des BUND Meldungen von Apfelallergikern welche Apfelsorten sie vertragen und welche nicht und stellt die Auswertung ins Internet.
http://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html
Auf dieser Seite gibt es zahlreiche weitere Informationen zum Thema. Viele Apfelallergiker erfahren so erstmals, dass es durchaus Äpfel gibt die sie problemlos essen können. Einer dieser Allergikerinnen hat nun eine interessante Entdeckung gemacht. Nach jahrelangem Verzicht auf Äpfel hat sie begeistert regelmäßig wieder Äpfel der verträglichen Sorten konsumiert und durch Zufall noch einmal einen zuvor unverträglichen Golden Delicious probiert und festgestellt, dass dieser nun keine allergischen Reaktionen mehr verursachte. Es wurde offensichtlich eine Desensibilisierung erreicht. Umfragen des BUND Lemgo haben nun ergeben, dass weitere Apfelallergiker diese Erfahrung gemacht haben.
Diese Berichte haben bei Professor Dr. Bergmann vom Allergiezentrum der Berliner Charité großes Interesse geweckt. In Kooperation mit dem BUND Lemgo und dem Obstanbauer Eckart Brandt aus dem Alten Land möchte man in einer wissenschaftlichen Studie einmal untersuchen, ob diese Erfahrung für einen größeren Teil der Betroffenen zutrifft und ob hier ein alternativer Behandlungsansatz durch regelmäßigen Apfelkonsum verträglicher Apfelsorten möglich ist. Mit im Boot bei dieser geplanten Studie ist noch das Institut für Lebensmitteltechnologie der Hochschule OWL die u.a. den Polyphenolgehalt der Apfelsorten untersuchen werden.
Gesucht werden nun Apfelallergiker, die Interesse haben sich an der Studie zu beteiligen. Weitere Informationen erhalten diese unter kontakt@bund-lemgo.de. Ziel des BUND-Projektes ist es auch die Apfelnachfrage zu verstärken um so zum Erhalt der alten Apfelsorten und des Lebensraumes Streuobstwiesen beizutragen.
BUND Lemgo
Willi Hennebrüder
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Lemgo, 17. April 2015
Foto: BUND Lemgo - für Apfelallergiker meist verträgliche Apfelsorte Kaiser Wilhelm aus der Streuobstwiese des BUND Lemgo
Berlin, 01.6.2015 - Können Menschen mit einer Apfelallergie durch den regelmäßigen Verzehr alter
Apfelsorten mit geringer Allergenität eine Toleranz gegenüber Apfelsorten entwickeln, die bei ihnen
allergische Reaktionen auslösen? Kann man also durch eine selbst durchgeführte „Desensibilisierung“
ohne Medikamente eine Reduzierung seiner allergischen Symptome erreichen?
Dieser Frage wollen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Lemgo), die Stiftung
Deutscher Polleninformationsdienst (PID), die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF), der
Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) sowie das Institut für Lebensmitteltechnologie der
Hochschule Ost-Westfalen Lippe und die Technische Universität München in einer bundesweiten
wissenschaftlichen Studie nachgehen.
Für die Studie werden Teilnehmer mit einer Apfelallergie gesucht. Interessenten wenden
sich bitte an den BUND Lemgo unter kontakt@bund-lemgo.de.