Streuobstblüte im Lallinger Winkel 2013.

Am 1. Mai 2013 ging es in den Lallinger Winkel. Ein Schwerpunkt waren die Bemühungen den alten Steuobstlagen in Lalling wieder zu neuer Wertschätzung zu verhelfen.

Ab Deggendorf steuerte Bus mit über 40 Teilnehmern zunächst den Feng-Shui Park in Lalling an, den wir in zwei Gruppen mit ehrenamtlichen Führerinnen vom Parkverein besichtigen konnten.
Lalling zeichnet sich durch seine besondere Kessellage aus. Eigentlich schon mitten im Vorwald gelegen ist dieser Ort an drei Seiten von kalten Ost- und Nordwinden geschützt. Gleichzeitig sorgt die Hanglage für ausreichend Schnee im Winter, der die Böden vor allzu großen Frösten schützt. Diese besondere Lage erkannten schon früh die Mönche von Niederaltaich, die hier den Obstbau einführten. Lalling wurde zu einer Kernzone des Streuobstbaus in Niederbayern. Leider machte ein falsches Fortschrittsdenken in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts diesem Kleinod zunächst ein Ende. Aber vielfältigen Bemühungen haben in den letzten 15 Jahren wieder zu einer Neugeburt des Streuobstanbaus beigetragen. Stellvertretend dafür kann die Familie Ellerbeck in Pading stehen. Diese jungen Nebenerwerbslandwirte kümmern sich wieder mit Leidenschaft um die geerbten Obstlagen und geben diese Leidenschaft auch Kindern weiter, die regelmäßig durch ihren Streuobstgarten geführt werden.P5018801.JPG

Weitere bleibende Eindrücke unserer Fahrt:

Das Haus zur Wildnis am Falkenstein mit hervorragender regionaler und biologischer Küche von Herrn Bachl

Das kleine aber außergewöhnliche Glasmuseum Theresienthal

Die überzeugende Gastronomie im Gasthof Waldbahn Zwiesel.

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