Für das Essen können die selbst mitgebrachten Lebensmittel (Gemüse, Fisch/Fleisch, Brot, Saucen, etc.), mit Unterstützung unserer Grillexperten, auf einem großen Grill zubereitet werden. Über einen Salat aus Ihrer Küche, den wir dann für das gemeinsamen Genießen auf einem Salatbüffet anrichten, würden wir uns sehr freuen. Bitte beachten Sie, dass der Winzer nur Getränke (Wein und Wasser) zum Kauf anbietet.
Interesse geweckt?
Für die Planung der Veranstaltung ist bei einer Teilnahme eine verbindliche Anmeldung erforderlich!
Die genaue Anfahrtsskizze zu der Weinbergtafel senden wir Ihnen bei einer Anmeldung zu.
Brot backen ist einfacher als viele denken! Vorrangig aus Weizen- und Dinkelmehl, aber auch mit Anteilen von anderen Getreidesorten und Hefe als Triebmittel wurden Brotteige von Hand und mit der Küchenmaschine zubereitet, die wir dann im Backofen und in einem Brotbackautomat ausbackten.
Bei der Verkostung informierte Frau Becker (von der Mühle Beck) über die ortsüblichen Getreidesorten, der Herstellung von Mehl sowie über die verschiedenen Mehlarten und deren Verwendung. Wir haben den Duft und den Geschmack von frisch gebackenem Brot aus regionalem Getreide genossen.
WEINLAND RUND UM PFORZHEIM
Slow Wine Abend mit Hr. Schiegl (anerkannter Berater für Deutschen Wein, DWI)
„Regional" ist heute ein wichtiges Stichwort bei Kaufentscheidungen, besonders im Lebensmittelbereich.
Im Umkreis von etwa 40 km um Pforzheim präsentieren deutlich mehr als 120 Wengerter und Winzergenossenschaften ihre Weine aus traditionellen und internationalen Rebsorten. Der badische Kraichgau mit seiner Burgundervielfalt trifft auf kräftige Lemberger und Schwarzrieslinge im württembergischen Stromberg, Heuchelberg und Enztal. Nischen mit nicht so bekannten Rebsorten und Weinen wie Samtrot, Muskattrollinger oder gelungene Cuvées gibt es hier wie dort.
Bei der Verkostung von 11 Weinen wählten die Teilnehmer das Weingut Plag (Lemberger, Excellance), Weingut Fried Baumgärtner (Merlot, Hohenhaslacher Kirchberg), Weingut Bischoff (Sauvignon Blanc, Dietlinger Klepberg Selektion) und Weingut Merkle (Riesling) zu Ihren Favoriten.
Zu welcher Jahreszeit bzw. Wetterlage wachsen welche Pilze und wo finde ich sie? Sind die gesammelten Pilze essbar oder nicht?
Die Naturparkführer und Pilzexperten Ilse und Robert Schopper führten uns in die Geheimisse der Pilze ein und stelltenderen Funktion und große ökologische Bedeutung in der Natur, sowie die erstaunliche Arten- und Formvielfalt der Pilze vor.
Nach einer kurzen Einweisung über das richtige Bestimmen und Sammeln von Pilzen ging es dann zur Pilzsuche in den Tannenwald von Engelsbrand. Dabei wurden Lebensweise und Lebensraum der Pilze vorgestellt.
Gemäß „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ begutachteten wir nach dem Rundgang unsere Ausbeute. Hierbei werden die typischen Merkmale einiger häufiger Speisepilze und die Unterschiede zu ihren giftigen Doppelgängern erläutert und Tipps zur richtigen Lagerung und Zubereitung gegeben.
Zum Abschluss unserer Pilzexkursion bereiteten wir gemeinsam ein kleines Waldbüffet zu, das wir mit leckerem Wein direkt vor Ort verkosteten.
Mit einem interessanten Rahmenprogramm und bei wunderschönem Herbstwetter feierte die Mosterei Beigel ihr 10-jähriges Jubiläum und Slow Food Pforzheim-Enzkreis war vor Ort mit einem Infostand vertreten.
Die Veranstaltung hat für Groß und Klein ein interessantes Programm rund um das Thema "Streuobst" geboten.
Bei einer Führung in der Mosterei wurde beim Schaupressen die Verarbeitung von Streuobst und die Abfüllung in Bag-in-Box-Abfüllung vorgestellt. Eine kleine Ausstellung von Apfelsorten und Streuobst representierte einen kleinen Einblick in die Vielzahl, der zu leckerem Saft verarbeiteten Obstsorten.
Vor Ort auf den Obstwiesen informierte Herr Thomas Köberle (Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbandes) über den Lebensraum und stellte die typischen Bewohner von Streuobstwiesen vor. Ergänzend informierte Herr Bernhard Reisch (Obstbauberater am Landwirtschaftsamt des Enzkreises) über die fachgerechte Obstbaumpflege und über die Arbeitsmittel (Leiter und Baumpflegegeräte).
Für die Exkursion auf den Obstwiesen wurden die Teilnehmer mit einem Schleppergespann zu den Obstwiesen gebracht und wieder abgeholt -
Für die Kleinen gibt es ein Kinderprogramm mit einem Streuobst-Pädagogen
Auf einem kleinen Bauernmarkt presentierten verschiedene Erzeuger ihre Produkte bzw. haben diese zum Kauf angeboten und der Obst- und Gartenbau-Verein Wurmberg bewirtete die Veranstaltung.
Unserem diesjähriges Sommerfest feierten wir inmitten der Weinberge von Keltern und mit einer langen Tafel an der Winzerhalle des Weinguts Bischoff am Weinberg Sommerhälde.
Bei einem wunderschönen Sommertag und mit Panoramablick auf Dietlingen und Ellmendingen machten wir einen Rundgang durch den Weinberg, in dem das Weingut Bischoff die Rebsorten - Müller-Thurgau,Sauvignon Blanc,Kerner, Riesling und Schwarzriesling anbaut.
Robin Bischoff zeigte uns im Weinberg die an den Weinstöcken deutlich erkennbaren Schäden, die der Frost in den Tagen 19.-21 April hervorgerufen hat und wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen haben kann. Durch den schnellen Wechsel der Wetterlagen und großen Temperaturschwankungen sind auch die Folgen des Klimawandels im Weinberg sichtbar.
Anschließend verköstigten wir an der Tafelrunde die mitgebrachten Salate und die auf dem Holzkohlegrill zubereiteten Speisen.
Brot backen in einem historischem Backhaus und den leckeren Duft und Geschmack von frisch gebackenem Holzofenbrot genießen.
Mit allen Sinnen, Spaß und Freude haben wir , unter Anleitung und Unterstützung der Fam. Rehklau gemeinsam aus Mehl, Hefe und Wasser einen Teig zubereiten, den Steinbackofen mit Buchenholz anfeuern und verschiedene Brote ausgebacken.
• Hören Sie, wie ein leckeres Brot traditionell zubereitet wird
• Fühlen Sie, wie geschmeidig der Teig zwischen Ihren Händen Form annimmt.
• Sehen Sie, wie der Brotteig im Ofen knusprig bäckt.
• Riechen Sie den umwerfenden Duft von frisch gebackenem Brot.
• Schmecken Sie das unvergleichliche Aroma.
Nach getaner Arbeit gab es, während der Ruhe- bzw. Garzeit des Teiges, eine selbst zubereiteten Pizzas. Mit dem Ausbacken von süßem Gebäck beendeten wir die schöne Veranstaltung.
]]>Fleisch und Wurst ist für die meisten Verbraucher eines der wichtigsten Lebensmittel, das im Durchschnitt mit ca. 60 kg pro Jahr und Konsument beinahe täglich von uns verzehrt wird. Doch was wissen wir über das Fleisch und die Wurst die wir täglich konsumieren?
Viele Verbraucher kaufen primär die "edlen" Fleischstücke wie z.B. Kotelett, Filet, Schinken und Steak - die "unedlen" Teile wie z.B. Haxen, Nieren, Bäckchen, sind vielen unbekannt und werden leider nur wenig gegessen.
Bedingt durch den Strukturwandel bei der Aufzucht der Tiere, der Herstellung und dem Vertrieb der Fleischprodukte sowie unserem Konsumverhalten, haben wir den Bezug zu den Tieren und dem Verzehr aller Fleischteile eines Tieres verloren. Die Qualität des Fleisches wird sehr schnell nur in Verbindung mit der Rasse, dem Alter und Geschlecht der Tiere gebracht!
Wer gesunde und schmackhafte tierische Lebensmittel verzehren möchte, sollte sich mehr mit der Aufzucht, Haltung, Transport und Schlachtung der Tiere sowie der Zubereitung der Fleischprodukte beschäftigten.
Mit Unterstützung der Metzgerei Dürr & Beier möchten wir Sie bei den folgenden Slow Food Veranstaltungen über das Thema „Fleisch-und Wurstprodukte aus dem Enzkreis“ informieren. Die Metzgerei Dürr & Beier ist einer der wenigen Betriebe, der noch mit den Landwirten der Umgebung zusammenarbeitet, selbst schlachtet und Fleischprodukte herstellt.
Am Samstag den 12.11. hatten wir die Möglichkeit in der Metzgerei Dürr & Beier hinter die Fleischtheke zu schauen und das Metzgerhandwerk ein wenig näher kennenzulernen. Wir begleiteten das Team der Metzgerei beim kompletten Prozess der Fleisch- und Wurstzubereitung.
6 Uhr – Schlachtung
Bereits am Vorabend lieferte der Bauer Herr Schmidt 2 Schweine bei der Metzgerei an, die dann mit entsprechender Sorgfalt und Technik betäubt und getötet werden. Beim Entweiden und dem Zerteilen der Tiere wurden uns die einzelnen Fleischteile und deren Verwendung erklärt. Mit der Schlachttier- und Fleischuntersuchung war die Schlachtung abgeschlossen.
7 Uhr – Frühstück
Ein kleines Frühstück stärkte uns für die weitere Bearbeitung der zerteilten Fleischstücke.
8 Uhr – Fleisch und Wurstzubereitung
In der Metzgerei wurde uns die Zubereitung der Wurst und die Vorbereitung der Fleischstücke für die Reifung, die verschiedenen Verarbeitungstechniken und die Zutaten erklärt.
ab 11 Uhr – Genusserlebnis „Schlachtplatte“ und Slow Food Infostand
Mit den frischen Fleischprodukten bereitete die Küche der Metzgerei eine leckere Schlachtplatte zu, die im Anschluss verköstigt werden konnte.
Zur Vorbereitung auf unseren Besuch beim Bauer Schmidt (11.11) und in der Metzgerei (12.11) haben wir an diesem Abend das Thema „Fleischqualität“ erörtert. Die Qualität und die Herkunft von Fleisch und Wurst ist immer mehr ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung. Wir informierten über die Qualitätskriterien und Bezugsquellen von Fleischprodukten aus dem Enzkreis.
Nach der Informationsveranstaltung "vom Korn zum Mehl" bei einem Schneckentisch sprachen wir über die Herstellung und die Verarbeitung von Mehl. Am 15.10 besuchten wir nun die Mühle Beck in Keltern, Ortsteil Weiler. Bei der Besichtigung der Mühle informierte uns Familie Becker über die vielen Bearbeitungsschritte, die für die Herstellung eines guten Mehls aus der Region erforderlich sind. Es gab viel Interessantes und Wissenswertes, das uns beim Kauf einer Packung Mehl nicht bekannt ist. Wir schauten uns die Lagerung des gereinigten Korns, die Bestimmung der Kornqualität im kleinen Labor, die Aufbereitung des Korns für den Mahlvorgang sowie den Mahlvorgang, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt, an.
Bei der Verkostung von Brot, das Frau Becker für uns gebacken hat, sprachen wir dann über die Qualitätsmerkmale, die Verwendung der unterschiedlichen Mehlarten und -typen beim Backen und Kochen und die richtige Lagerung von Mehl in der Küche.
Nach der Sommerpause starten wir das Veranstaltungsprogramm mit einem Schneckentisch. Zur Vorbereitung der nächsten Veranstaltungen "vom Korn zum Brot" treffen wir uns zum Thema "Mehl, mehr als nur 405, 550 ....". Wir informieren über die verschiedenen Mehl-Arten, -Typen, -eigenschaften und der Verwendung beim Kochen und Backen.
Bei der Mitgliederversammlung des Conviviums Pforzheim-Enzkreis (Mo. 07.03.2016) stellte Christine Ungericht (CV-Leitung) die Aktivitäten der letzten beiden Jahre sowie den Ausblick der geplanten Veranstaltungen in 2016 vor.
Bei der Neuwahl der Convivium-Leitung und des Kassenwarts wählten die anwesenden Mitglieder einen neuen Leitungskreis
Convivium-Leitung: Uli Graze
Stellvertretende Convivium-Leitung: Alex Brenk
Beim letzten Schneckentisch des Jahres 2015 besuchten wir im Landgasthaus Hirsch den Genusshandwerker Hr. Sondej und sein Team und haben aus der saisonalen und regionalen Menükarte leckere Speisen und Weine verköstigt.
In den Gesprächen blickten wir zurück auf die letzten, interessanten Veranstaltungen und diskutierten die Veranstaltungs-Themen für das neue Jahr 2016
Anfang November veranstalten wir in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsamt des Enzkreises die 3. Slow Food Kochrunde. Diesmal zumThema "Kartoffel, die wunderbare Knolle".
Die tolle Knolle ist durch ihre vielen Sorten und die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten in Vor- und Hauptspeisen, Desserts oder einfach nur als Beilage, ein fester Bestandteil der Deutschen Küche. Die 4 Gerichte wurden mit verschiedenen Kartoffelsorten, d.h. gelbe (z.B. Angeliter und Tannenzapfen) , roten (z.B. Highland Burgundy) blauen (z.B. Blauer Schwede) und violetten (z.B. Trüffelkartoffel) zubereitet.
Dabei konnte wir die verschiedenen Aromen der kartoffeln genießen.
Mit 12 Teilnehmer (Alt und Jung) war die Kochrunde ausgebucht und bei der Tafelrunde wurde ein leckeres Menü verkostet.
- feine Erdäpfelcremesuppe
- Kartoffelauflauf mit Spitzkohl und Speckscheiben
- Griebenknödel mit Weinkraut
- Kartoffel-Apfel-Puffer mit Apfelmus
Mitten im schönen Herbst und bei schönem Wetter starteten eine Gruppe von 40 Teilnehmer mit dem Förster und Jäger zu einem Rundgang im Revier.
Beim 1,5 stündigen Rundgang im Wald von Lettenbach informierten die Jäger Herr Krall und Herr Pfeiffer (Jägervereinigung Enzkreis/Pforzheim) über die Zusammmenhänge von Wald und Wild, den Herausforderungen für den Erhalt des Nutz-, Freizeit und Lebensraum Wald und der Hege des Wildbestandes.
Bei der anschließenden Verkostung von Wildgulasch wurde die Gespräche fortgeführt und die Erfahrungen der Zubereitung von Wildfleisch ausgetauscht
Vielen Dank auch an das Landwirtschaftsamt Pforzheim, das uns bei der Kommunikation und Planung der Veranstaltung unterstützt hatDas Gasthaus Lamm in Zainen ist als Empfehlung des Conviviums Pforzheim-Enzkreis jetzt neu in den Slow Food Genussführer aufgenommen worden.
Bei mäßig warmen aber trockenem Wetter traf man sich auf dem Birkenhof der Familie Fuchs in Bauschlott. Zunächst zeigte uns Fam. Fuchs ihren Hof und wir hatten einen guten Einblick in die Aufzucht der Kälber, der Aufbereitung der Futter, Haltung der Kühe, dem Melken und vieles mehr. Jede Fragen wurden von Fam. Fuchs geduldig beantwortet.
Nach dem Betriebsrundgang waren alle hungrig und froh, dass die Kohlen im Grill schon glühten und ein kroatisches Gericht, das eine Familie mitgebracht hatte, bereits auf dem Grill schmurgelete und fast fertig war. So konnten sich kurz darauf alle hungrig über das lecker Fleischgericht und den mitgebrachten Salaten stürtzen und wir konnten dann bei der Tafelrunde mit Fam. Fuchs das Gespräch über den Hof und der Milchviehwirtschaft fortsetzen.
Ende Mai veranstaltete das Convivium in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsamt Enzkreis zum Thema Spargel einen Kochkurs. Die Kochrunde mit 12 Teilnehmern bereitete mit Unterstützung der Slow Food Mitglieder Cornelia Müller-Kilian und Uli Graze ein 3-Gänge Spargel-Menü zu.
Der Spargel wurde, alternativ zum klassischen Spargeltopf, im Bratenschlauch und in Backpapier-Päckchen gegart und mit weiteren Produkten in 3 interessante Gerichte kombiniert.
An einer Tafelrunde verköstigten die Teilnehmer das leckere Menü und hierbei wurde viel Wissenswertes über den Kauf und der Zubereitung von Spargel ausgetauscht
Menü:
- Weiße Spargel-Mousse mit Räucherlachs
- Salat aus weißem Ofen-Spargel mit Mohn
- Spargel in bunter Gesellschaft mit Kräuter-Pfannkuchen, Salbei-Rosmarin-Kartoffeln, Remoulade und Zitronen-Senf-/ Hollandaise Sauce
Unsere neueste Empfehlung für den Slow Food Genussführer ist das Gasthaus Hirsch in Monakam.
Inhaber und Koch Andreas Sondej überzeugte uns mit seiner Philosophie des Genusshandwerkers.
Bei der ersten gemeinsamen Veranstaltung des Conviviums Pforzheim-Enzkreis mit der VHS Pforzheim-Enzkreis nahmen Franz Schiegl (anerkannter Berater für Deutschen Wein, DWI) und Weinenthusiast Matthias Eidt vom Convivium Pforzheim-Enzkreis die Teilnehmer mit auf eine kleine Reise in die weite Welt des ‚Slow-Weins‘.
Dabei wurden 8 Weingüter besucht und jeweils ein Wein aus deren Weinkeller vorgestellt. Kennenlernen durfte man nicht nur besondere Arche-Passagiere wie den "Tauberschwarz" und den "Blauer Frühburgunder", sondern auch weitere unbekanntere Rebsorten und engagierte Winzer.
Zu den 4 Rot- und 4 Weißweinen konnten die Referenten dank fundiertem Wissen sowie auch persönlicher Kontakte zu einzelnen Winzern viel Wissenswertes über Terroir und Trauben und über die ‚Slow-Arbeit‘ in Weinberg und Keller vermitteln.
Aber letztlich zählt – auch und gerade bei Slow Food – der Geschmack: Und der hatte es in sich! Keine Frage, dass die vorgestellten Slow-Weine nichts mit konfektionierter Massenware zu tun haben. Die Verfolgung des Slow Food Grundgedankens "gut-sauber-fair" zahlt sich eben auch geschmacklich aus. Bei Slow-Weinen bekommt man – manchmal durchaus eigenwillige – Wein-Individuen ins Glas, die zuweilen auch beim Genießen Zeit brauchen. Eben weil man sie nicht ‚schnell mal wegtrinken‘ kann, sondern sich mit ihnen beschäftigen muss. Auch darin sind es eben echte Slow-Weine… Schließlich waren sich alle einig: Dieser ersten Slow-Wein-Reise muss unbedingt eine zweite folgen!
Am Samstag, den 14. März, konnte sich das Convivium Pforzheim-Enzkreis auf dem 10. Bauernmarkt in Wimsheim einem interessierten Publikum präsentieren.
Die Vorsitzende des Conviviums, Christine Ungericht, sowie die Stellvertreterin Corinna Benkel konnten zwischen 9 und16 Uhr vielen Interessiere die Ziele und Interesse von Slow Food allgemein und vom Convivium Pforzheim-Enzkreis im Speziellen näher bringen.
Infomaterialien des Vereins sowie kleine selbst gebackene Mürbeteigschnecken, das Symbol von Slow Food, rundeten den Infostand ab und kamen bei den Besucherinnen und Besuchern gut an.
Die Eyachmühle ist als Empfehlung des Conviviums Pforzheim-Enzkreis im Slow Food Genussführer vertreten. Auf dem Bild zu sehen sind Mitglied Cornelia Müller-Kilian sowie die Inhaberin und Köchin der Eyachmühle, Gabriele Späth, bei der Übergabe der Genussführer-Urkunde.
]]>Am 26. Juli hatten wir die Möglichkeit, einen Produzentenbesuch mit unserem Sommergrillfest auf dem idyllisch gelegenen Schülenswaldhof (zwischen Zaisersweiher und Diefenbach) zu verbringen.
Der Schülenswaldhof ist ein nach den Bioland-Richtlinien wirtschaftender Milcherzeugungs-betrieb. Bereits beim Empfang unter der großen Eiche bei Kaffee und Kuchen kamen die ersten Diskussionen rund um das Thema Milch auf.
Danach führte uns Wilfried Förster fachkundig über den Hof und so bekamen wir u.a. die Melkanlage, die Ställe, die Jungtiere sowie vor allem die weitläufigen, saftig grünen Weideflächen zu Gesicht. Nachdem wir dann auch noch live beim Melken dabei waren durfte auch ein Geschmackstest nicht fehlen: im direkten Vergleich die Rohmilch vom Hof, die Biomilch aus dem Supermarkt sowie H-Milch.
Im Anschluss an den interessanten "fachlichen" Teil kam langsam der Hunger und so konnten wir den Abend neben dem Salatbuffet bei Ulis grandiosen Grillkünsten in angenehmer Atmosphäre ausklingen lassen (siehe Bilder: selbst gemachter Flammkuchen, Spare Ribs niedrig gegart, dry aged Kotelett vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein, dry aged Rumpsteak vom Hohenloher Rind).
Nochmals herzlichen Dank an Familie Förster für die tolle Gastfreundschaft bis in die späten Abendstunden!! Darauf kommen wir bei Gelegenheit im nächsten Jahr gerne wieder zurück;-)
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Am Donnerstag Abend, 6. November, haben interessierte Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer mit Mitgliedern aus dem Slow-Food-Convivium Pforzheim-Enzkreis in der Volkshochschule in Pforzheim aus heimischem Kürbis ein köstliches Menü gezaubert. Convivium-Mitglied Cornelia Müller-Kilian hatte sehr leckere Rezepte ausgesucht, die hervorragend ankamen. Mit 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Kurs komplett ausgebucht und zeugte von dem großen Interesse an diesem Kürbisgewächs. Die einzelnen Komponenten des Menüs inklusive der Muffins wurden mit viel Eifer aller Beteiligter zubereitet und natürlich anschließend verspeist! Dabei wurde anhand der Rezepte versucht, möglichst viele verschiedene Zubereitungsarten zu zeigen. So gab es als Vorspeise gratinierten Ziegenkäse mit gebratenem Ingwer-Kürbis und zu herzhaften Puteninvoltinis herrlichen Kürbis-Kartoffelstampf und Kürbisrösti. Ein Panna cotta mit Quittenmus und Kürbis-Chips rundete das Menü ab. Als weitere Anregungen wurden Kürbismuffins gebacken und Kübismarmelade zubereitet.
Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht!
Ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitung an Cornelia Müller-Kilian und Uli Graze!
]]>Eine saisonale Kochrunde zum Thema "Kürbis" mit Mitgliedern des Conviviums in der Volkshochschule in Pforzheim.
Am 26. Juli konnten wir einen wunderschönen Sommernachmittag auf dem Schülenswaldhof verbringen!!
Am 16. Mai wurde vom Kommunalen Kino zusammen mit dem Goldenen Anker der Film "Slow Food Story" gezeigt. Mit dabei war auch eine Gruppe von Mitgliedern des Conviviums Pforz-heim-Enzkreis.
Hier ist der Artikel aus der Pforzheimer Zeitung von Corina Wiessler:
Im April diesen Jahres hat unser Convivium im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Unser oberstes Ziel ist es, regionale Lebensmittel und deren Produzenten zu fördern und Perspektiven für eine natürliche Ernährung zu schaffen. Wir freuen uns auf die Zukunft mit Veranstaltungen und Erzeuger-besuchen und regen Austausch am Schnecken-tisch.
Auf dem Bild zu sehen sind (vorne sitzend von rechts) die Interessenvertreterin Cornelia Müller-Kilian, die neue Convivienleiterin Christine Ungericht, die Vorsitzende von Slow Food Deutschland, Ursula Hudson, und die stell-vertretende Vorsitzende des Conviviums Pforz-heim-Enzkreis, Corinna Benkel.
]]>Hier finden Sie unsere kulinarischen Tipps für Erzeuger und Märkte aus der Region, bei denen auch wir gerne einkaufen. Alle Tipps sind subjektiv und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Tomaten und weiteres Gemüse aus Ersingen
Leckere Tomaten von ca. 280 Tomatensorten - in vielen verschiedenen Farben, Formen und ausgezeichnetem Geschmack - baut Herr Beihofer in Ersingen an. Der Verkauf der Tomaten und weiterem Gemüse erfolgt ab Ende Juli direkt vom Garten, der etwas abgeschieden von Ersingen liegt. Der Verkaufsbeginn und die Verkaufszeiten werden von Herr Beihofer via EMail zugesandt.
Bei Interesse stellen wir Ihnen gerne die Kontaktdaten von Herrn Beihofer zu. Hierzu senden sie einfach über unser Kontaktformular eine Kurzmitteilung Kontaktformular. Für die Anfahrt zum "Tomaten"-Garten senden wir Ihnen gerne einen Lageplan.
Mühle Beck
Ein Familienbetrieb produziert, in enger Abstimmung mit den Bauern, aus dem Korn der direkten Umgebung verschiedene Mehle.
Das Mehl und weitere BIO-Produkte (z.B. Kartoffeln, Eier, Öle...) können im Hofladen erworben werden.Über den Online-Shop werden die Produkte auch für den überregionalen Verkauf angeboten https://www.muehle-beck.de/muehlenshop/
Adresse: Kirchstraße 6, 75210 Keltern
Hofladen - Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 8.00 - 12.30 Uhr
13.30 - 18.00 Uhr
Sa. 8.00 - 12.30 Uhr
(07236) 980694
E-Mail: Mailinfo@muehle-beck.de
Homepage: www.muehle-beck.de
Metzgerei – Dürr & Beier
Fleisch und Wurstwaren von Tieren aus der unmittelbaren Region. Die Herkunft der Tiere ist in einem Aushang, der direkt neben der Theke für jeden einsehbar ist, transparent dokumentiert. Die Schlachtung der Tiere und die Zubereitung der Fleisch und Wurstprodukte erfolgt in der Metzgerei.
Karlsbaderstraße 44-46
75196 Remchingen-Nöttingen
0 72 32 / 36 65 0
0 72 32 / 36 65 10
E-Mail: info@duerr-beier.de
Homepage: www.duerr-beier.de/
##########################################################
Bauernhof – Metzgerei Großhans
Fleisch, Schinken und Wurstwaren aus eigener Tieraufzucht und -haltung, Herstellung
Hügelweg 9
75328 Schömberg OT Langenbrand
(07084) 7357
(07084) 4554
E-Mail: bauernhofmetzgerei@t-online.de
Homepage: www.bauernhofmetzgerei.de
##########################################################
Bauernmarkt in Pforzheim:
Jeden Freitag am Rathausplatz von 9.00 - 14.00 Uhr. Breit gefächertes Angebot. Verkauft wird nur Frisches aus der Region. Alle Anbieter erzeugen ihre Produkte selbst.
Schneewittchen - Streuobstinitiative Calw-Enzkreis-Freudenstadt e.V.
Gemeinnütziger Verein zur Förderung und Vermarktung von Streuobst. Verkaufsstellen der Schneewittchen -Produkte (Apfelsäfte u.a.) siehe Link.
Weingut Häge
Illinger Str. 33
74428 Illingen-Schützingen
Ökologischer Weinbau, mit Gutschänke (geöffnet am 2. und 3. Wochenende im Monat)
Siehe auch unter Bauernmarkt in Pforzheim!
Außerdem:
Biohof-Braun
71665 Vaihingen Aurich
Biolandhof seit 1972, Gemüse, Obst, Käse, Geflügel, Brot, mit Lieferservice auch an Privathaushalte.
Biolandhof Blessing
Beim hohen Kreuz 30
75446 Wiernsheim
Milch, Käse und Rindfleisch aus eigener Produktion, breites Angebot
]]>Für Interessierte lohnt auch ein Klick auf folgende Adressen, deren Veranstalter in unter-schiedlichen Bereichen im Sinne von Slow Food tätig sind, aber keine direkte Verbindung zum Verein haben.
Landwirtschaftsamt des Enzkreises
mit Hinweisen auf Veranstaltungen, regionale Produkte sowie die "Gläserne Produktion"