5.10.2018 – Slow Food kritisiert die negativen Auswirkungen der industriellen Lebensmittelproduktion auf Mensch, Tier und Umwelt. Der Anbau der Gentechnik-Soja, die in Europa zur Fleischproduktion an Tiere verfüttert wird, führt in Lateinamerika zur Zerstörung der Umwelt. Eine gestern veröffentlichte Studie von Testbiotech und der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt das erschreckende Ausmaß.
24.5.2018 – Tobias Reichert engagiert sich als Teamleiter für Welternährung, Landnutzung und Handel bei Germanwatch. Er war beim zweiten Slow-Food-Youth-Akademie-Wochenende in Minden zum Thema "Globaler Handel, globaler Süden" als Referent dabei. Elia Carceller, Koordinatorin der Slow Food Youth Akademie bei Slow Food Deutschland, sprach mit ihm über seine Motivation sowie die Probleme und Lösungen im aktuellen Welthandel.
16.5.2018 – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „95 Thesen für Kopf und Bauch“, der kritischen Streitschrift für die "Reformation" unserer Ernährungswelt von Slow Food Deutschland e. V. und Misereor, fand am 10. Mai ein interkultureller Austausch in Münster statt. Von Sharon Sheets.
16.5.2018 – Am zweiten Wochenende der Slow Food Youth Akademie vom 20. bis 22. April in Minden stand das Thema "Globaler Handel, globaler Süden" im Fokus. Die Changemaker setzten sich zwei Tage intensiv mit globalen Zusammenhängen, den Auswirkungen unseres Welthandels sowie unserer Ess- und Konsumgewohnheiten auseinander.
4.9.2017 – Wenn Politik und Lebensmittelindustrie nicht umsteuern, müssen es die Verbraucher tun: Slow Food Deutschland e.V. und Misereor starten im Jubiläumsjahr von Luthers Reformation ihre Veranstaltungsreihe „95 Thesen für Kopf und Bauch“. Bundesweit sind darin Experten und Verbraucher bei insgesamt zehn Veranstaltungen eingeladen, zukunftsfähige Alternativen für unser Ernährungssystem zu diskutieren.
15.2.2017 – Heute wurde das umfassende Wirtschafts- und Freihandelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada trotz massiver Proteste der Öffentlichkeit vom Europäischen Parlament genehmigt. Das Abstimmungsergebnis wird von einem breiten Bündnis der Zivilgesellschaft kritisiert, das sowohl in Europa als auch in Kanada gegen das Abkommen eingetreten war.
13.9.2016 - Das Organisationsbündnis TTIP unfair handelbar, STOP TTIP und Ceta sowie Slow Food und viele weitere Organisationen rufen zur Demonstration in sieben Städten auf – gegen die geplanten Handelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA).
19.7.2016 - Zum Start der 14. TTIP-Verhandlungsrunde in Brüssel veröffentlichte der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) vergangene Woche einen Bericht, der die Auswirkungen des geplanten Transatlantischen Freihandelsabkommens auf die europäische Landwirtschaft untersucht. Das Ergebnis: TTIP ist ein schlechter Deal für die EU-Landwirtschaft.
Slow Food Deutschland e. V. ist Mitglied des Bündnisses "TTIP unfairhandelbar" aus zahlreichen Nichtregierungsorganisationen, das ins Leben gerufen wurde, um die Verhandlungen zwischen der EU-Kommission und der US-Regierung kritisch zu begleiten. Das gemeinsame Positionspapier wurde auch von Slow Food Deutschland e. V. gezeichnet.
Positionspapier deutscher Nichtregierungsorganisationen zum geplanten Freihandels- und Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), genannt "Transatlantic Trade and Investment Partnership" (TTIP). Titel: „TTIP“ Nein Danke! Transatlantische Partnerschaft geht anders."
Positionspapier deutscher Nichtregierungsorganisationen zum TTIP
(2. Auflage, März 2014)
Titelbild: Die TTIP-Chefunterhändler Dan Mullaney, USA, (li.) und Ignacio Garcia Bercero, EU. | © Europäische Kommission
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