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Weltklimagipfel COP24: „Genug der leeren Versprechungen, es braucht endlich Taten!“

Weltklimagipfel COP24: „Genug der leeren Versprechungen, es braucht endlich Taten!“
3.12.2018 – Heute beginnt der Weltklimagipfel der Vereinten Nationen (COP24) in Kattowitz, Polen, der unter dem Thema „Gemeinsam den Wandel gestalten“ steht. Es wäre tatsächlich dringend an der Zeit, den Wandel durch Taten anzustoßen und nicht nur leere Versprechungen zu machen, um ein starkes Signal für den Klimaschutz zu setzen. Slow Food fordert die Entscheidungsträger deshalb eindringlich auf, das Lebensmittelsystem, das laut Weltagrarbericht für über 40 % aller globalen Treibhausgase verantwortlich ist, endlich als Verursacher anzuerkennen und somit den Klima-Handlungsplan danach auszurichten.

Kommentar: Fürs Klima – Ausstieg aus unserem Ernährungssysteme

Kommentar: Fürs Klima – Ausstieg aus unserem Ernährungssysteme
23.11.2018 - Im Oktober erschien der aktuelle Bericht des Weltklimarates. Kein Zweifel: Das international vereinbarte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, rückt in immer weitere Ferne. Erreichen lässt es sich noch, indem wir den Ausstoß von Klimagasen, insbesondere CO2, sofort und entschieden senken. Ein Kommentar von Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Studie: Die wahren Kosten der Gentechnik-Soja

Studie: Die wahren Kosten der Gentechnik-Soja
5.10.2018 – Slow Food kritisiert die negativen Auswirkungen der industriellen Lebensmittelproduktion auf Mensch, Tier und Umwelt. Der Anbau der Gentechnik-Soja, die in Europa zur Fleischproduktion an Tiere verfüttert wird, führt in Lateinamerika zur Zerstörung der Umwelt. Eine gestern veröffentlichte Studie von Testbiotech und der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt das erschreckende Ausmaß.

Slow Food Kolumne: Der nächste Sommer kommt bestimmt

Slow Food Kolumne: Der nächste Sommer kommt bestimmt
20.9.2018 - Ein Jahr der katastrophale Dürre auf den Äckern: Der Klimawandel trifft seine Verursacher in der Landwirtschaft. Jetzt sollen Steuergelder die Folge einer seit Jahrzehnten fehlgeleiteten Agrarpolitik ausgleichen. Absurd. Ein Kommentar von Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Von Münster nach Turin auf dem Lastenrad – Radeln für den Klima- und Umweltschutz

Von Münster nach Turin auf dem Lastenrad – Radeln für den Klima- und Umweltschutz
22.8.2018 – Slow Food Youth Aktivistin und Ökotrophologie-Studentin Julia Salomon ist eine der rund 80 deutschen Terra-Madre-Delegierten bei der internationalen Slow-Food-Veranstaltung Terra Madre Salone del Gusto in Turin vom 20. bis 24. September 2018. Der 29-jährigen liegen zukunftsfähig erzeugte Lebensmittel sowie der Klima- und Umweltschutz am Herzen. Deshalb nimmt sie nicht den Flieger nach Italien, sondern das Fahrrad: Am 24. August startet sie ihre Reise ab Münster auf dem Lastenrad, um innerhalb von 27 Tagen die insgesamt 1.110 km bis Turin zurückzulegen.

Klimaschutz und langsames Reisen: Mit dem Lastenrad von Münster nach Turin

Klimaschutz und langsames Reisen: Mit dem Lastenrad von Münster nach Turin
21.8.2018 – Slow Food Youth Aktivistin und Ökotrophologie-Studentin Julia Salomon ist eine der circa 80 deutschen Terra-Madre-Delegierten bei der internationalen Slow-Food-Veranstaltung Terra Madre Salone del Gusto in Turin vom 20. bis 24. September 2018. Zukunftsfähig erzeugte Lebensmittel sowie der Klima- und Umweltschutz liegen ihr am Herzen. Um nach Turin zu gelangen, beginnt sie deshalb am 24. August ihre Reise ab Münster auf dem Lastenrad und wird dann bis zu ihrer geplanten Ankunft am 19. September insgesamt 1.110 km zurücklegen. 27 Tage nimmt sich Julia für ihre Reise Zeit, aber dies ist es ihr wert, um ihre Klima- und Energiebilanz niedrig zu halten und auch die Reise selbst auf achtsame Weise durchzuführen. Slow Food Deutschland sprach mit Julia über ihre anstehende Reise und ihre Beweggründe.

Klimaschutzziele müssen nicht nur diskutiert, sondern vor allem umgesetzt werden!

Klimaschutzziele müssen nicht nur diskutiert, sondern vor allem umgesetzt werden!
30.7.2018 – Maike und Michael Recktenwald betreiben auf der autofreien Nordseeinsel Langeoog ein Biohotel, ein Restaurant sowie eine Bäckerei und sind Slow-Food-Unterstützer. Mit ihrem täglichen Handeln möchten sie die einzigartige Landschaft nicht nur für sich, sondern vor allem auch für nachfolgende Generationen erhalten. Deshalb sehen sie auch nicht tatenlos zu, wenn es um die Umsetzung dringend notwendiger Klimaschutzziele geht.

Umweltfestival: Großes Interesse an Slow-Food-Bildungsangebot

Umweltfestival: Großes Interesse an Slow-Food-Bildungsangebot
6.6.2018 – Slow Food Deutschland und Misereor waren am Sonntag mit einem Gemeinschaftsstand und ernährungspolitischen Mitmachaktionen beim Umweltfestival in Berlin vertreten. Große und kleine Besucherinnen und Besucher nahmen interessiert an den Bildungsaktivitäten teil und zeigten großes Interesse für die Inhalte von Slow Food Deutschland.

Slow Food Deutschland auf der BioFach 2018

Slow Food Deutschland auf der BioFach 2018
7.2.2018 – Jedes Jahr trifft sich die internationale Bio-Branche auf der BioFach, der Weltleitmesse für Bio-Produkte, in Nürnberg. Sie findet 2018 vom 14. bis 17. Februar statt. Slow Food Deutschland ist vier Tage mit einem Informationsstand vor Ort und disktutiert mit im Rahmenprogramm zu den Themen Klimawandel und Fleischkonsum.

Kommentar: Kluge Kooperationen sind gefragt

Kommentar: Kluge Kooperationen sind gefragt
30.1.2018 – Über meine Wahlheimat Großbritannien mag man politisch denken, was man will. Während es in weiten Teilen der politischen Spitze alles andere als zukunftsweisend zugeht, tut es dies vereinzelt sehr deutlich bei der Lebensmittelversorgung. Ein Kommentar von Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Klimawandel: Kühe sind keine Klimakiller

Klimawandel: Kühe sind keine Klimakiller
20.10.2017 – "Nicht die Rinder an sich sind eine Gefahr für unser Klima", sagt die Veterinärin, Buchautorin und Slow-Food-Aktivistin Anita Idel im Interview. Viel mehr gelte: Der Klima-Killer ist immer der Mensch! Gefährlich ist das industrielle Agrarsystem – mit Zucht auf Höchstleistung, Lebensmitteln im Futtertrog, Gülle und synthetischem Stickstoffdünger.

95 Thesen für Kopf und Bauch: Klima und Ernährung

95 Thesen für Kopf und Bauch: Klima und Ernährung
13.10.2017 – Von September bis Dezember engagiert sich Slow Food mit der internationalen Kampgane "Menu for Change" gegen den Klimawandel. Das Thema „Klima und Ernährung“ steht am 22. Oktober steht im Fokus der Veranstaltungsreihe "95 Thesen für Kopf und Bauch" von Slow Food Deutschland und Misereor. Im Klimahaus in Bremerhaven wird dabei vor allem die Zukunft des Ökosystems Meer diskutiert werden.

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