Online-Aktion Freihandelsabkommen

1.12.2013 - Die Europäischen Union verhandelt seit Juli über das geplante Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP). Offiziell sollen "Handelshemmnisse" abgebaut werden. Gemeint sind damit jedoch häufig etablierte Standards des Verbraucher- und Umweltschutz auf beiden Seiten des Atlantiks. Helfen Sie mit, diesen transatlantischen Schäbigkeits-Wettlauf zu verhindern!

Online-Aktion: Stoppt das transatlantische Freihandelsabkommen!

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Die Folgen eines solchen Abkommens hätten fundamentale Auswirkungen auf unsere Verbraucherschutz- und Gesundheitsstandards, unsere Klima- und Umweltschutzauflagen, auf unsere Landwirtschaft sowie auf viele andere Bereiche.

Wir wollen keine geheimen Verhandlungen und Abkommen, die zur Folge hätten, dass mit Chlor desinfizierte Hühnchen, Klon- oder Hormonfleisch, Milch von genmanipulierten Turbokühen oder gentechnisch veränderte Tiere und Pflanzen völlig legal per Import aus den USA auf unseren Tellern landen können.

Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Regierungskoalition zielt ausdrücklich auf ein erfolgreiches Abschließen der transatlantischen Verhandlungen. Dies muss verhindert werden!

Wir wollen:

  • Die mühsam erkämpften europäische Verbraucherschutz und Gesundheitsstandards erhalten
  • Eine kleinbäuerliche und ökologische Landwirtschaft erhalten und schützen
  • Klima- und Umweltschutzauflagen sowie das Vorsorge- und Verursacherprinzip in Europa und in Deutschland aufrechterhalten
  • Dienstleistungen der Daseinsvorsorge wie Trinkwasserversorgung oder Bildung sollen in demokratisch legitimierter öffentlicher Hand bleiben
  • Unser Grundgesetz und Rechtssystem vor intransparenten Schiedsgerichten ohne Berufung oder Revision und demokratische Kontrolle schützen.
  • Deshalb wollen wir diese gravierenden Eingriffe für Verbraucher und Konsumenten verhindern und fordern daher einen STOPP der Freihandels-Verhandlungen!

Deshalb wollen wir diese gravierenden Eingriffe für Verbraucher und Konsumenten verhindern und fordern daher einen STOPP der Freihandels-Verhandlungen!

Machen Sie mit! Unterzeichnen Sie den Appell des Münchner Umweltinstituts, dem sich auch Slow Food Deutschland anschließt, und fordern Sie einen sofortigen Stopp der Verhandlungen!

Zur Online-Aktion mit ausführlichen Hintergrundinformationen

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