Was wir tun

Vielfalt

Vielfalt
(c) Slow Food
Slow Food engagiert sich für den Schutz zukunftsfähig erzeugter Lebensmittel, für bäuerliche und handwerkliche Anbau- und Verarbeitungstechniken sowie für die Bewahrung von biologischer Vielfalt auf dem Acker, der Weide, im Garten und im Stall. Die Vielfalt an regionalen Tierrassen und Pflanzensorten schützt unsere Ökosysteme, unsere Ernährungskulturen und den Geschmacksreichtum auf unseren Tellern. An regionale klimatische Bedingungen und Bodenverhältnisse angepasste Sorten und Rassen ermöglichen außerdem eine Landwirtschaft, die ohne Kunstdünger, Herbizide und künstliche Bewässerung auskommt. Ein lebendiger Genpool ist nötig, um Nutzpflanzen und Tiere weiter züchten zu können, nicht zuletzt vor dem Hintergrund von Klimawandel und wachsender Weltbevölkerung.

Bildung

Bildung
(c) Slow Food
Die zweite Hauptsäule der Slow-Food-Arbeit ist die Ernährungs- und Bewusstseinsbildung. Der Slow Food Ansatz zur Bildung ist anders als die meisten Bildungsprogramme im Bereich Ernährung: Er vereint stets theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen und basiert auf der Ansicht, dass Ernährung untrennbar mit Genuss, Kultur und Geselligkeit verbunden ist.

Ernährungswende

Ernährungswende
(c) SFD
Um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu guten, sauberen und fairen Lebens mitteln haben, brauchen wir eine tiefgreifende Veränderung der Art und Weise, wie Lebensmittel produziert, verarbeitet, gehandelt und konsumiert werden. Das geht nicht ohne die Politik: Die ökologische und soziale Transformation des Lebensmittelsystems ist Ziel der politischen Arbeit von Slow Food – in Deutschland, Europa und weltweit. Slow Food gestaltet die ernährungspolitische Debatte entlang den organisations- eigenen Werten mit, wirkt konstruktiv auf das politische Agenda Setting ein und erklärt die Relevanz und Auswirkungen politischer Entscheidungen für die Zukunft unserer Ernährung. Im Dialog mit Entscheidungsträger*innen und in der Zusam- menarbeit mit anderen Organisationen treibt Slow Food die dringend erforderlichen Veränderungen voran. Denn Slow Food sieht die Politik in der Pflicht, die Voraus- setzungen für eine gesundheitsfördernde, gerechte und nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln zu schaffen, handlungsorientierte Ernährungsbildung auszuweiten und Ernährungsumgebungen zu schaffen, die nachhaltige, gesunde und faire Verbraucherentscheidungen fördern.

Bildung-Archiv

Bildung-Archiv
Bildung: Wissen muss schmecken
Der Slow Food Ansatz zur Bildung ist anders als die meisten Bildungsprogramme im Bereich Ernährung: Er basiert auf der Ansicht, dass Ernährung untrennbar mit Genuss, Kultur und Geselligkeit verbunden ist.

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