Bicklhof - Eier und Gockelprodukte im Hofladen

Markus Schleich gehört zu den Pionieren der ökologischen Landwirtschaft im Pfaffenwinkel. Näheres weiter unten.

Info

Name:
Markus Schleich
Kategorie(n):
  • Hofladen
Ort:
Hohenbrand 2, 86971 Peiting, Bayern
Telefonnummer:
Öffnungszeiten:
kleiner Selbstbedienungsraum, der von Montag bis einschließlich Samstag von ca. 7-21 Uhr geöffnet ist. Sonntag und Feiertags ist geschlossen.
Der Bicklhof beliefert außerdem Naturkostenläden in der näheren Umbebung und im Großraum München. Eine Liste mit den Verkaufsstellen steht auf der Webseite unter dem Stichwort "Der Fundort".
Produkte:
im Selbstbedieungsraum : Eier, Gockel-Produkte im Glas (Frikassee, Suppe, Fond, Bolognese ) sowie als TK-Ware Suppenhühner, Gockel, Gockelbrust und Gockelschenkel (wobei der Gockel kein Grillhähnchen ist! )

Unser Hof steht als Einzelgehöft in Hohenbrand, einem kleinen Weiler von Peiting im malerisch schönen Pfaffenwinkel. Die weite grüne, hügelige Landschaft hier in Südbayern vergleiche ich immer gern mit einem großen Park. Es gibt viele Wiesen und viel Wald, Seen und Tümpel in allen Größen und nicht zu vergessen die wunderbaren Kirchen und Klöster, für die die Gegend berühmt ist, wie zum Beispiel die Wieskirche. Typisch sind außerdem die vielen Moorgebiete, von denen auch zu unserem Hof Flächen gehören: Insgesamt pflegen wir rund 16 Hektar Streuwiesen, die vielen seltenen Pflanzen und Tieren ein Zuhause bieten.
Warum unser Anwesen Bicklhof heißt, habe ich zwar erforschen wollen, doch eine eindeutige Antwort ließ sich nicht finden. Wahrscheinlich geht die Bezeichnung auf meinen Groß- oder Urgroßvater zurück, die beide neben der Landwirtschaft im Bergbau gearbeitet haben. Die Hacke, die dort zum Einsatz kommt, der Bickl, könnte der Ursprung für den Namen Bicklhof sein.
Unser Hof fügt sich wie selbstverständlich in diese Bilderbuch-Landschaft ein, aber ganz einfach war der Weg zum Öko-Landbau nicht. Während meiner Lehrzeit in den 1980er-Jahren trimmte man uns nämlich noch auf die intensive Landwirtschaft. Als ich aber auf einer Lehrfahrt in die Schweiz erstmals Kontakt zu Öko-Bauern hatte, beeindruckte mich deren Art: ihre Mentalität, ihre Ziele, ihr Umgang mit den Tieren. Doch zurück in der Schule ging der ganze Trott von Neuem los. Also habe ich auf eigene Faust geforscht und probiert, wie Landwirtschaft auf sanftem Wege funktioniert. 1985 habe ich mein Wissen noch an einem ersten Flurstück erprobt, aber schon vier Jahre später war unser ganzer Betrieb umgestellt und vom Öko-Anbauverband Demeter anerkannt.

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