30.04.2011 Kochabend: Frühlingsmenue

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Nicht nur der Frühling ist mit totaler Wucht eingetroffen, auch der Kochabend war ein sprichwörtlicher „Hammer“. Ein super tolles Menü das von allen Teilnehmer mit viel Engagement und Hingabe perfekt auf den Tisch gebracht wurde.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung ging es an die Arbeitsflächen, Töpfe und Herde und unter eifrigen „Wo steht …“ und „Wie ….“ begannen wir mit der Zubereitung unseres Menüss.
Windbeutel mit Schnittlauchquark und Kräuterschnecken aus einem Quark-Ölteig zum Start. Dazu wurde ein Prroseco Spumante di Valdobbiadene Superiore aus dem Hause Villa Sani mit Hibiskusblütensirup verkostet. Nicht nur schön anzusehen sondern auch ein interessanter Auftakt für die nächsten Highlights.
Weiter ging es mit Pfannkuchen mit Lachs und Radieschenfüllung. Hierbei haben die meisten von uns einen Trick aus Omas-Schatzkästchen gelernt. Man taucht eine halbe Zwiebel in eine Tasse mit Öl und streicht dann die Pfanne aus. Umrahmt wurden die Pfannkuchen von einem kleinen Frühlingssalat  mit einer Vinagrette aus Erdbeeressig, Gemüsebrühe, Eier, Tomaten, Schalotten mit Senf. Oberlecker und sehr harmonisch zum 2010er Sauvingnon Blanc von Bernd Ellwanger, Weinstadt-Großheppach.
Diesen Wein gab’s auch noch zum nächsten Gang – Kräutersuppe mit Ganseblümchen. Hierzu wurde die Brühe gleich aufgesetzt und immer mal wieder etwas für den Kalbsrahmbraten die Salatsoße oder einfach so zum verkosten während des Kochens „geklaut“. Viele Kräuter wurden zerkleinert und mit Sahne püriert und erst kurz vor dem Servieren in die Suppe gegeben, die dann noch mit Eigelb legiert wurde. Nicht nur optisch war die Suppe ein Hit.
Die Gruppe für den Kalbsrahmbraten mit Späzle und Frühlingsgemüse mit Safransoße zauberte einen wunderbaren Sonntagsbraten auf unsere Teller – die Knochen für die Soße waren als weiteres Fingerfood sehr begehrt und alle waren sich einig – da gibt es nichts dran auszusetzen. Oder hier vielleicht in Schubecks Sprache „Do konnsd need meggern“. Spätzle geschmacklich toll und optisch eine „1“ und dazu Gemüse mit noch etwas Biss und schönem Sößchen. Obwohl alle vorher schon sagten, dass sie satt sind, wurden auch diese Teller bis auf den letzten Biss geleert und es gab den einen oder anderen Nachschlag. Dazu probierten wir einen 2010 Chardonnay vom Weingut Kuhnle und einen 208er Lemberger trocken aus dem Weingut Medinger, da wir bei der Safransoße zum Lemberger Bedenken hatten.
Die Erdbeere am Schluss wurde uns vom Dessert-Team in Form von Erdbeertiramisu (war so lecker, dass viele noch ein zweites Gläschen probierten), Erdbeereis, Erdbeer-Praline und Erdbeerwindbeutel mit Erdbeersoße wurden auf großen Glastellern optisch und geschmacklich klasse angerichtet und der 2009 Rosenmuskateller aus Südtirol mit einem Duft von Erdbeeren und Rosen klingte sich in die Erdbeervariation ein.
Klasse, toll, super – mit diesen Superlativen verabschiedeten sich alle und freuen sich schon sehr auf den nächsten Kochabend in zwei Wochen.
PS

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