Ein Kölner Biobauer

Der Herr über den Biohof in seinem Reich!

Man sieht, Fenchel wird angebaut...

... und Zucchini (hier noch mit Blüte) gehören auch in's Repertoire, auf Vorbestellung gibt es sogar nur die Blüten, gefüllt ausgesprochen köstlich!

Tomaten gibt es ebenfalls; dank der kurzen Transportwege (100m bis zum Hofverkauf) können sie sogar rot, reif und aromatisch geerntet werden.

Den Gurkenpflanzen geht es heute allerdings nicht gut; da wissen wir auch keinen Rat.

Auch ein Biobauer hat natürlich den Kampf mit Schadinsekten aufzunehmen. Diese sogenannte Gelbtafel ist mit einem Klebstoff ähnlich wie früher auf den Fliegenfängern beschichtet und erlaubt so eine Bestandsaufnahme dessen, was im Treibhaus herumfliegt.

Schlangengurken wachsen im Treibhaus - hier ist eine Blüte abgebildet, aus der später eine große Gurke wachsen wird. Insgesamt kann man pro Pflanze von etwa 1,8m Höhe mit 20 verkaufsfähigen Gurken rechnen.

Jeder Biobauer benötigt Kompost und diese Produzenten - hier nur zwei von weit über hundert - sorgen mit ihrem Mist dafür, dass er nährstoffhaltiger als nur aus Pflanzen wird. Außerdem produzieren sie bis zu 270 Eier im Jahr - pro Huhn!

Der Abschluss (sehr lecker übrigens), gebacken von der Organisatorin, Stadtführerin Dorothea Wand
( www.stadtspaziergaenge.com )

Auch der WDR, Programmbereich Internet war da! Hier werden gerade Dorothea Wand und Frau Brigitte Lenzen, Conviviumsleiterin, befragt.

Jeder hat etwas mitgenommen, zumindest viele interessante Informationen. Im Hofladen gab es Gemüse vom gleichen Tag (leckere Tomaten zum Beispiel) und Frau Lenzen durfte selber ein wenig Salbei ernten.