28.09.07: Schneckentisch im September

SCHNECKENTISCH im September 2007

SCHNECKENTISCH

Kaum ein anderes Obst  begleitet die Geschichte der Menschheit so wie der Apfel. Von der biblischen Eva als Frucht der Verführung vom Baum der Erkenntnis gepflückt wandelte er sich bei anderen Urmüttern und Göttinnen zum Symbol für Liebe, Fruchtbarkeit, Jugend und Schönheit in Mythen, Märchen und Gedichten. Die mittelalterlichen Kaiser und König wählten ihn im Reichsapfel als Abbild der Macht über ihre Länder. Newton inspirierte er 1666 zu seiner Gravitationstheorie. In unserer Zeit wählte ihn Steven Jobs als Logo für sein Apple-Macintosh-Imperium und New York wird als "the Big Apple" tituliert.

Daneben wird seine gesundheitsfördernde Wirkung zur Stärkung des Immunsystems geschätzt. Nicht nur bei den  Engländer meinen "an apple a day keeps the doctor away" – auch im modernen Persien gilt der Apfel nicht als Lebensmittel sondern als tägliche Notwenigkeit.

Auf unseren Schneckentisch-Büffet befanden sich an diesem Abend pikante Apfelgerichte, wie z. B. eine Abwandlung des berühmten Waldorff-Salates mit hohem Apfelanteil, eine Käse-Schinken-Terrine mit Apfelchutney, ein thailändisches Apfel-Curry-Gericht, Apfelgulasch, Salat mit karamelisierten Apfelspalten, süßer Apfelauflauf ...

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