Forderungskatalog Wissenschaftspolitik

19.6.2013 - Slow Food Deutschland wirbt für eine transparente, nachhaltige und inkludierende Forschungspolitik. In Berlin schloss sich der Verein jetzt einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen an, die einen entsprechenden Forderungskatalog zur Veränderung des deutschen Wissenschaftssystem verabschiedeten.

Für mehr Partizipation und Transparenz in der Wissenschaft

Am 31. Mai 2013 wurden die zivilgesellschaftlichen Forderungen auf der Tagung "Partizipation und Transparenz in der Wissenschafts- und Forschungspolitik" in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften vorgestellt und mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Stiftungen diskutiert.

Ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter Slow Food Deutschland, legte somit erstmals einen Forderungskatalog für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland vor. Der Zehn-Punkte-Katalog und die dazugehörigen Maßnahmen wurden von Verbänden des Natur- und Umweltschutzes, der Entwicklungszusammenarbeit, aus dem kirchlichen Umfeld und aus der Studierendenschaft gemeinsam entwickelt.

Bis Mai 2013 wurden die „Zivilgesellschaftlichen Forderungen an die Wissenschafts- und Forschungspolitik“ von siebzehn Organisationen aus der Zivilgesellschaft unterzeichnet. Sie repräsentieren zusammen mehr als eine Million Mitglieder und Förderer. Das Bündnis wird sich in Zukunft aktiv an der wissenschaftspolitischen Debatte beteiligen. Es ist offen für die Unterstützung und Mitarbeit weiterer Organisationen.

Mehr Informationen: 
Forderungskatalog als PDF zum Download
Forderungskatalog auf Seite des Deutschen Naturschutzrings

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