Kampagne gegen Fracking

11.7.2014 - Grundwasser, Seen, Flüsse und unser Trinkwasser sind in Gefahr, wenn die Bundesregierung den Einsatz der Fracking-Technologie in Deutschland genehmigt. Slow Food Deutschland unterstützt eine Kampagne des Münchner Umweltinstituts gegen diese Pläne der Politik. Hier können Sie sich anschließen!

Online-Kampagne gegen Fracking

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Die Fördermengen aus herkömmlichen Erdgasvorkommen sind stark rückläufig. Die erdgasfördernden Konzerne geraten deshalb zunehmend unter Druck und entwickeln Methoden, um auch noch die letzten fossilen Rohstoffe aus dem Boden zu pressen.

Dazu zählt sogenanntes unkonventionelles Erdgas, das in tiefen Gesteinsschichten eingeschlossen ist. Beim „Hydraulic Fracturing“ (Fracking) werden Wasser, Sand und giftige Chemikalien unter hohem Druck in die Erde gepumpt, um das Gestein aufzubrechen und an das Gas zu gelangen.

Dabei können Grundwasser, Seen und Flüsse verseucht und sogar Erdbeben ausgelöst werden. Bislang ist Fracking nach dem veralteten Bergrecht fast uneingeschränkt genehmigungsfähig. Auch die Bundesregierung möchte gegen den Willen der Bevölkerung Fracking in großen Teilen Deutschlands erlauben, obwohl sogar der Sachverständigenrat für Umweltfragen die Technologie als riskant und überflüssig einschätzt.

Schließen daher auch Sie sich der Kampagne des Münchner Umweltinsituts an. Sagen Sie Nein zu Fracking! 

Bild: © Umweltinstitut München e. V.

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