Food Systems: Wie können wir unsere Ernährungssysteme gesund, gerecht und nachhaltig gestalten?

Podiumsdiskussion, veranstaltet von der Welthungerhilfe mit dem INKOTA-Netzwerk, Care, Aktion gegen den Hunger, World Vision, Misereor, Brot für die Welt, Save the Children und Oxfam. Slow Food Deutschland ist auf dem Podium durch die Vorsitzende Ursula Hudson vertreten.

Unser globales Ernährungssystem befindet sich in einer Schieflage: Zum zweiten Mal in Folge ist die Zahl der Hungernden weltweit angestiegen. 821 Millionen Menschen haben keinen ausreichenden Zugang zu Nahrung. 151 Millionen Kinder sind chronisch unterernährt, 2 Milliarden Menschen leiden unter sogenanntem verborgenem Hunger und ebenso viele Menschen sind übergewichtig. Wachsende soziale Ungleichheit erschwert den Zugang zu gesunder Nahrung für immer mehr Menschen.

Das UN-Komitee für Welternährung (CFS) erarbeitet in einem Multiakteursprozess bis zum Jahr 2020 Freiwillige Leitlinien für “Food Systems and Nutrition”, die aufzeigen, welche politischen Veränderungen für eine Transformation unserer Ernährungssysteme notwendig sind.

Gemeinsam wollen wir konkrete Empfehlungen für die Leitlinien formulieren. Dabei wird es um folgende Fragen gehen:

Wie müssen unsere Ernährungssysteme gestaltet werden, damit sie allen Menschen eine gesunde Ernährung ermöglichen und wir unsere Lebensgrundlagen bewahren? 
Wie müssen Ernährungs-, Agrar-, Gesundheits- und weitere Politiken  dazu aufeinander abgestimmt werden? Welche Rolle sollte die Bundesregierung spielen?

Weitere Informationen zum Programm und der Anmeldung: HIER

Info

Datum:
2019-09-09T17:30:00+02:00
Uhrzeit:
17:30 - 20:00 Uhr
Ort:
Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstraße 8, 10117 Berlin

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