Was wir tun
Audiofeature "Rot wie Blut: Der bittere Beigeschmack italienischer Tomaten"

Das Feature nimmt die Hörer*innen mit auf eine etwas andere Reise nach Italien. Eine Reise entlang einer korrupten Wertschöpfungskette, in der die systematische Ausbeutung migrantischer Erntehelfer*innen zum Alltag gehört und große Supermarktketten mittels fragwürdiger Praktiken ihre Macht auf dem Markt etablieren. Zugleich ist das Feature aber auch die Erzählung von einem politischen und kulturellen Wandel, durch den wir alle uns täglich für ein gutes, sauberes, faires und an erster Stelle gewaltfreies Lebensmittelsystem einsetzen können.
Schnippeldisko: Multitasking für die Ernährungswende

22.01.2021 – Zahlreiche Verbraucher*innen kamen der Einladung zur diesjährigen virtuellen Schnippeldisko am Vorabend der „Wir haben es satt“-Demonstration nach. Über 1.400 mal wurde der Livestream aufgerufen. Menschen unterschiedlichen Alters nutzten die Chance, sich über ernährungspolitische Themen auszutauschen. Auch der Genuss kam nicht zu kurz: Gekocht wurden verschiedene Wintergemüse – ob als Suppe oder Ofengemüse . Für den Nachtisch eigneten sich übriggebliebene Weihnachtsmänner. Das Tanzbein in der eigenen Küche zu schwingen, war für viele eine willkonmene Einladung zur Bewegung während des Lockdowns.
Audio-Feature der Slow Food Youth: Rot wie Blut: Der bittere Beigeschmack italienischer Tomaten

Nach mehr als einem Jahr Arbeit und intensiven Recherchen veröffentlicht Slow Food Youth Deutschland heute das Audio-Feature: Rot wie Blut: Der bittere Beigeschmack italienischer Tomaten. Das Feature nimmt die Hörer*innen mit auf eine etwas andere Reise nach Italien. Eine Reise entlang einer korrupten Wertschöpfungskette, in der die systematische Ausbeutung migrantischer Erntehelfer*innen zum Alltag gehört und große Supermarktketten mittels fragwürdiger Praktiken ihre Macht auf dem Markt etablieren. Zugleich ist das Feature aber auch die Erzählung von einem politischen und kulturellen Wandel, durch den wir alle uns täglich für ein gutes, sauberes, faires und an erster Stelle gewaltfreies Lebensmittelsystem einsetzen können.
Ab sofort erhältlich: Der Saisonkalender ‚Calendarium Culinarium‘ von Slow Food

01.12.2020 - Seit wenigen Tagen ist das Calendarium Culinarium erhältlich, ein Saisonkalender, der mit 50 handgezeichneten Obst- und Gemüsesorten die Vielfalt heimischer Lebensmittel abbildet. Damit werden Informationen zur Saisonalität zum wahren Blickfänger in der eigenen Küche. Der Kalender ist das erste Projekt aus dem Netzwerk von Slow Food Deutschland, das von einer Community geplant und umgesetzt wurde.
Das Calendarium Culinarium

Das Calendarium Culinarium ist ein besonderer Saisonkalender. Er ist schön, er ist informativ - und er tut Gutes! Der Kalender - entstanden aus Slow Food Deutschlands erster Community - zeigt damit die Vielfalt hiesiger saisonaler Obst- und Gemüsesorten.
World Disco Soup Day

Slow Food Youth ist eine internationale Bewegung und die Schnippeldisko zum weltweiten Symbol dieser geworden. Nachdem im Jahr 2016 in Brasilien ein landesweiter Schnippeldiskotag durchgeführt wurde, bei dem an insgesamt 18 Orten gerettetes Gemüse verarbeitet wurde, entstand die Idee eines "World Disco Soup Days".
Schnippeldisko

Die Schnippeldisko ist wohl die bekannteste Veranstaltung von Slow Food Youth. International ist sie unter dem Namen Disco Soup bekannt. Den Anfang machte die Slow Food Youth in Berlin im Januar 2012. Seitdem wird überall auf der Welt geschnippelt und getanzt.
Food Film Festival

Aus den Niederlanden kam die Idee zu einem Food Film Festival nach Münster. Beim Festival werden nicht nur Filme gezeigt, es gibt in verschiedenen Workshops die Möglichkeit zur Weiterbildung und natürlich kommt auch der Genuss lokaler Spezialitäten nicht zu kurz. Ziel des Festivals ist es, Erfahrungen auszutauschen, zur Diskussion anzuregen, Wege in ein nachhaltiges Lebensmittelsystem aufzuweisen und Impulse für den persönlichen Alltag zu setzen.
Eat – In

Das Eat-In ist eine kulinarische Protestaktion im öffentlichen Raum. Das Ziel liegt darin, eine gemeinsame Essenskultur wieder zu fördern und zu beleben. Denn viele Mahlzeiten werden heute unterwegs in der Bahn, am Arbeitsplatz vor dem Computer oder im Auto hinter'm Steuer eingenommen. Der gemeinsame Esstisch als Ort des Austausches und der Kommunikation wird so immer seltener genutzt, während Tütensuppen und Fertiggerichte immer häufiger Selbstgemachtes verdrängen.