BÖLW

Bio und Slow Food: Wie geht das?

„Die gemeinsamen Ansichten einer positiven Esskultur“ standen im Mittelpunkt eines Gespräches der Vorstände von Slow Food Deutschland (SFD) und des Bundes Ökologische Landwirtschaft (BÖLW) am Donnerstag in Frankfurt am Main. BÖLW ist der Zusammenschluss bzw. die Dachorganisation der sogenannten „Bio-Produzenten“ und des –Handels mit einem Umsatzvolumen von über 2 Milliarden Euro. Zur Bündeldung der politischen Aktivitäten hat BÖLW seinen Sitz in Berlin.

Beide Seiten stimmten trotz unterschiedlichen Hintergrundes darin überein, sich in Zukunft regelmäßig abzustimmen und beispielhafte gemeinsame Aktionen zu prüfen.
Der Vorsitzende des Bundes, Felix Prinz zu Löwenstein, betonte das Interesse der ökologischen Landwirtschaft am Dialog mit bewussten Verbrauchern und sah einen langfristigen Paradigmenwechsel, für den Slow Food exemplarisch sei.

Politische und gesellschaftliche Initiativen bis hin zu gemeinsamen Veranstaltungen mit Parlamentariern stehen auf der Tagesordnung zur Prüfung durch beide Vorstände. SFD- Vorsitzender Andreas Eichler sprach von einem ermutigenden Neubeginn und setzte sich für eine mühsame, aber notwendige Diskussion um die Konsequenzen aus den Erkenntnissen des Weltagrarberichtes ein.

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