Mitgliederrundbrief: Rück- und Ausblick internationales Slow-Food-Jahr
Liebe Slow-Food-Mitglieder,
ich wünsche Euch und Ihnen Allen ein gutes, neues Jahr 2018!
Zu Beginn des Jahres richte ich mich zunächst in einem internationalen Kontext an Sie, denn Slow Food ist ein internationaler Verein, der sich weltweit für ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem einsetzt, denn alles hängt durch Handels- und Exportpolitik, Umweltveränderungen und Klimawandel zusammen. In all unserem Tun ist es deshalb sehr wichtig die globalen Ernährungszusammenhänge im Auge zu haben und in allen Ecken der Welt Veränderung im positiven Sinne voranzutreiben. Wir agieren als Slow Food Deutschland zwar lokal, müssen aber global denken und dürfen nicht vergessen, dass der internationale Austausch grundlegend ist. An dieser Stelle gilt ein ganz großes Lob und Dankeschön den vielen Mitgliedern unter Ihnen, die die Bedeutung des internationalen Agierens schon erkannt haben und internationale Slow-Food-Projekte, wie vor allem das 10.000 Gärten in Afrika Projekt, unterstützt haben. Dank der Hilfe von Mitgliedern aus Deutschland konnten schon viele neue Schul- und Gemeinschaftsgärten in afrikanischen Ländern angelegt werden. Als Mitglied des Vorstands von Slow Food International lege ich Ihnen deshalb heute auch folgenden Mitgliederrundbrief von Slow Food International Generalsekretär Paolo di Croce ans Herz.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Ursula (Hudson)
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Mitgliederrundbrief von Slow Food International Generalsekretär Paolo di Croce: Rück- und Ausblick internationales Slow-Food-Jahr
Liebe Slow-Food-Mitglieder,
lassen Sie uns das neue Jahr motiviert beginnen, indem wir auf die Erfolge des letzten Jahres zurückblicken.
In diesem Sinne möchte ich heute über unser internationales Slow-Food-Jahr 2017 reflektieren: 2017 haben wir wieder auf Hochtouren daran gearbeitet, Slow Food auf internationaler Ebene bekannter zu machen und Menschen von unseren Zielen und unserem Handeln zu überzeugen. Bei all den Projekten und Aktivitäten, die wir dieses Jahr weiter vorangetrieben und angestoßen haben, wurden wir von zahlreichen Menschen unterstützt – ideell ebenso wie finanziell.
Wenn ich mir alleine unsere verschiedenen Bildungsprojekte und Initiativen zum Schutz der biologischen Vielfalt anschaue, kann ich die konkreten Auswirkungen der finanziellen Unterstützung sehen. Auch kleine Beträge haben Großes geleistet. Hand in Hand konnten wir so 2017 folgende Aktivitäten ins Leben rufen und umsetzen:
• Ein neues Projekt zur Gründung von 1.000 Slow-Dörfern in China
• Erstmalig ein Terra-Madre-Treffen in Burkina Faso und im Kongo
• Gründung von Slow Fish Karibik zum Erhalt der Korallenriffe, Küstenregionen und ihrer Biodiversität in Mexiko und Kolumbien
• Projekte zur Ernährungs- und Geschmacksbildung in Schulen u.a. in Italien, Afrika und den Vereinigten Staaten, um Schülern zu zeigen, was es wirklich bedeutet, Lebensmittel selbst herzustellen und wie wichtig unsere täglichen Ernährungen rund ums Essen sind
• Weltweit über 650 neue Passagiere in der Arche des Geschmacks, dem weltgrößten Projekt zum Schutz bedrohter Lebensmittel
• Vertiefung unseres Dialogs mit nationalen und internationalen Institutionen, um gemeinsam konkrete Veränderungen unseres Lebensmittelsystems zu bewirken
Und ausblickend auf das bevorstehende Jahr kann ich nur sagen: 2018 geht es weiter! Wir sind im Veränderungsprozess, gehen den Weg des Wandels und das gemeinsam! Eines der Themen, welches wir jüngst verstärkt in den Blick genommen haben, ist der Klimawandel. Er betrifft uns alle. Es gibt viel zu tun und es ist noch nicht zu spät. Falls Sie es noch nicht getan haben: Unterstützen Sie uns und spenden Sie jetzt für die Slow-Food-Klimakampagne „Menu for change“ und unterschreiben Sie das Slow-Food-Klimaversprechen, das Sie auch gerne mit Verwandten und Freunden teilen können. Gemeinsam setzen wir uns so dafür ein, den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Unsere Gewohnheitsänderungen können schon viel zur nachhaltigen Veränderung beitragen und auch die Slow-Food-Bildungsprojekte widmen sich weiterhin verstärkt diesem Thema. Wofür Ihre Spenden eingesetzt werden, erläutert Paolo di Croce, Generalsekretär von Slow Food International >> hier.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Paolo Di Croce
Generalsekretär, Slow Food International
Spenden für Slow Food
Spenden für Slow Food: Unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende. Hier können Sie unsere Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen durch eine Spende unterstützen. Slow Food Deutschland führt schon jetzt eine Vielzahl an Bildungsprojekten durch, um Kinder und Jugendliche zu Themen rund um das Lebensmittelsystem und globale Zusammenhänge zu informieren und sensibilisieren. Unsere Bildungsprojekte verbinden die Theorie stets mit der Praxis. Helfen Sie uns jetzt dabei unser Bildungs- und Fortbildungsprogramm auszuweiten und so viele junge Menschen wie möglich dadurch zu erreichen.
Werden Sie Mitglied, falls Sie noch keines sind, oder werben Sie ein Mitglied, so Sie schon eines sind: Wollen wir, dass sich Slow Food Deutschland weiter so entwickelt wie in den letzten Jahren: wollen wir uns unsere Unabhängigkeit erhalten, dann sind steigende Mitgliederzahlen das beste Fundament für diese Entwicklung. Wir danken Ihnen deshalb für Ihre bestehende Mitgliedschaft und würden uns darüber freuen, wenn Sie uns dabei helfen unser Netzwerk und Wirkungsfeld weiter auszubauen, indem Sie ein Mitglied werben.
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