Beiträge im Slow Food Magazin

Ursula Hudson beschrieb sich selbst als „Menschen-Mensch“ und sie mochte es auch für Interviews, immer wieder auf inspirierende Gesprächspartner*innen zu treffen. Mit ihnen sprach sie über Themen wie unser Ernährungssystem, unsere Böden, unser Verständnis von Regionalität. Ursula verfasste regelmäßig Beiträge über Fragen zur Lebensmittelqualität sowie zu Handwerk.

Neue Qualität - Noch mehr als »gut, sauber, fair« SFM 02/2020

Ist ein Lebensmittel, bei dem die Zutatenliste auf dem Etikett stimmt, aus Slow-Food-Sicht schon ein gutes? Noch lange nicht! Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, beschreibt, warum es um viel mehr geht: nämlich auch um die Beziehung eines Lebensmittels bzw. Produkts zu Mensch, Natur und Kultur. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2020, Ausgabe: 02, Seite 50-55

Interview zur Bodengesundheit: Wir müssen Boden und Pflanze als Einheit begreifen! SFM 05/2019

Weil unsere Böden durch einen oft übermäßigen Einsatz von chemischem Dünger und Monokulturen ausgelaugt und geschädigt sind, lädt die »IG gesunder Boden« im November bereits zum vierten Mal zu einem »Bodentag« mit vielen interessan-ten Referenten ein. Im Vorfeld der Veranstaltung sprach Ursula Hudson, Vorsitzen-de von Slow Food Deutschland, mit Franz Rösl, dem Gründer der Interessengemeinschaft. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2019, Ausgabe: 05, Seite 74-77

Zum Wohl! - Schluss damit! SFM 02/2019

Die staatliche Tierwohl-Initiative unseres Bundeslandwirtschaftsministeriums war eine sehr lange Zeit in der Pipeline. Im Februar wurde sie nun endlich vorgestellt. Ihr Ziel: Die Lebensbedingungen unserer Nutztiere von Geburt bis zur Schlachtung deutlich zu verbessern. Angesichts des Ergebnisses fragt sich Ursula Hudson besorgt, wo die Köpfe dieser Initiative ihren gesunden Menschenverstand gelassen haben. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2019, Ausgabe: 02, Seite 98

Genusswandern in Deutschland - Runter auf die Berge oder rauf ans Meer? SFM 04/2018

Auf Schusters Rappen zu schönen Zielen, die Natur genießen und zwischendurch oder auch zum Abschluss einkehren, um sich zu stärken – dazu laden in Deutschland unzählige Wanderwege ein. Wir haben für Sie 10 sehr persönliche Routen ausgesucht, einige im Süden, selbst abgelaufen von Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, andere von Conviviumsmitgliedern in mittleren und nördlicheren Regionen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Nachwandern! Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2018, Ausgabe: 04, Seite 20-29

Ursula Hudson im Gespräch mit Erwin Ehemann und Franz Ehrnsperger: Endlich raus aus dem Geldgeschacher SFM 06/2016

Unser Ernährungssystem kann sich langfristig nur verändern, wenn wir wieder anders produzieren und einkaufen. Raus aus den industriellen Systemen heißt für Slow Food deshalb gleichzeitig hin zu kurzen Wegen: Regional erzeugen, verarbeiten und einkaufen lautet die Devise. In der Oberpfalz haben sich schon vor mehr als 25 Jahren ein Biobrauer und eine Handvoll Ökobauern zusammengefunden, um genau das zu verwirklichen. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, hat zwei der Initiatoren der »Erzeugergemeinschaft für ökologische Braurohstoffe« (EZÖB) in Neumarkt getroffen, den Biolandwirt Erwin Ehemann und Lammsbräu-Inhaber Franz Ehrnsperger. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2016, Ausgabe: 06, Seite 78-80

Biolandwirtschaft - Das Bessere tun, auch wenn es nicht perfekt ist SFM 02/2016

Die Welternährung kann dauer-haft nur mit einer ökologischen Lebensmittelproduktion gesichert werden. Doch noch immer dominiert die industrielle Landwirtschaft mit ihren Wachstumsversprechen das System. Darüber, wie der Weg zu einer zukunftsfähigen Land-wirtschaft gelingen kann, spra-chen die Slow-Food-Vorstände Ursula Hudson und Rupert Ebner mit Felix Prinz zu Löwenstein, dem Vorsitzenden vom Bund Ökologische Lebens-mittelwirtschaft (BÖLW). Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2016, Ausgabe: 02, Seite 57-77

Ursula Hudson im Gespräch mit Robert Hermanowski: Auf der Suche nach Authentizität und Transparenz SFM 04/2015

Was steckt hinter der Popula-rität des Regionalität-Begriffs? Und was hat regional mit Qualität zu tun? Über diese und weitere Fragen sprach Ursula Hudson mit Robert Hermanowski, der sich schon lange mit dem Regionalen in der Lebensmittelerzeugung beschäftigt. Der Geschäfts-führer des Forschungsinstituts für biologischen Landbau hält »regional« nur für einen überfrachteten Kunstbegriff, der für den Wunsch nach Strukturen steht, in denen Vertrauen wieder mehr Gewicht erhält. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2015, Ausgabe: 04, Seite 62-65

Sommer im Glas - Gären und Gären lassen SFM 04/2015

Fermentieren, milchsauer ein-legen oder gären lassen – eine alte Methode zum Haltbarmachen, die wieder angesagt ist. Und dazu Nullkommanix an Energie verbraucht. Auch die Slow Food Vorsitzende Ursula Hudson ist begeistert, zumal Fantasie und Experimentier-freude keine Grenzen gesetzt sind. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2015, Ausgabe: 04, Seite 44-47

Ursula Hudson im Gespräch mit Wilfried Bommert: Der Boden ist kein Spekulationsobjekt SFM 03/2015

Der Boden wir zunehmend zum Rendite- und Spekulationsobjekt. Nicht nur in den Ländern des Südens kaufen Investoren Landwirtschafts flächen auf und vertreiben hunderttausende Kleinbauern von ihren Äckern. Auch in Europa wird der Boden zum Spielball der Finanz- und Energiewirtschaft. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, sprach mit Wilfried Bommert vom Institut für Welternährung über die Gefährdung der Lebensmittelsicherheit und neue Ideen zur Gestaltung des Ernährungssystems. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2015, Ausgabe: 03, Seite 74-77.

Ursula Hudson im Gespräch mit Niko Paech: Zukunftsperspektiven SFM 01/2015

Das aktuelle Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zerstört durch übermäßigen Konsum und stetiges Wachstum unsere Lebensgrundlagen. Das ist bekannt. Aber wie könnte ein anderes System aussehen? Welche neuen Kompetenzen brauchen wir dazu? Und wie sieht es konkret im Nahrungsmittelbereich aus? Darüber hat sich Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, mit Niko Paech, einem der wichtigsten Wachstumskritiker, unterhalten. Aus: Slow Food Magazin, Jahr: 2015, Ausgabe: 01, Seite 60-63

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