Archiv 2023

Schnippeldisko am 20.1.: Mit Sparschäler, krummem Gemüse und DJs für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln

Schnippeldisko am 20.1.: Mit Sparschäler, krummem Gemüse und DJs für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln
(c) Wir haben es satt!Meine Landwirtschaft
13.01.2023 – Anlässlich der „Wir haben es satt!“-Demonstration ruft Slow Food wieder die Schnippeldisko aus, bei der Menschen am 20. Januar zu einem Protest der besonderen Art zusammenkommen. Sie nutzen Gemüseschäler und Kochlöffel, ergreifen das Wort und heben das Tanzbein, um das beschämende Ausmaß der Lebensmittelverschwendung zu kritisieren. Die Schnippeldisko findet ab 18:00 Uhr im Festsaal Kreuzberg statt. Zu ihren Höhepunkten zählt der Besuch des neuen Slow-Food-Präsidenten Edward Mukiibi aus Uganda.

Slow-Food-Gärten in Afrika: nachhaltige Wasserbewirtschaftung mit Terrakotta-Gefäßen

Slow-Food-Gärten in Afrika: nachhaltige Wasserbewirtschaftung mit Terrakotta-Gefäßen
(c) Slow Food
06.01.2023 - Durch den Klimawandel rücken Dürre und Wasserknappheit zunehmend in den Fokus unseres täglichen Lebens, vor allem auf dem afrikanischen Kontinent. Von Slow Foodies Boujemaa Gueghlan und Amanuel Menna erfahren wir, wie Landwirt*innen des Slow-Food-Projektes „10.000 Gärten in Afrika“ seit Jahrzehnten Terrakotta-Gefäße verwenden, um eine konstante Wassermenge für ihre Pflanzen zu gewährleisten.

Die Bewerbungsphase für den Ursula Hudson Preis hat begonnen.

Die Bewerbungsphase für den Ursula Hudson Preis hat begonnen.
(c) Marion Hunger
02.03.2023 - Bereits zum dritten Mal honoriert Slow Food Deutschland Menschen, die sich in außerordentlicher Weise um die Ernährungswende verdient machen und Vorbildcharakter haben. Mit dem Ursula Hudson Preis möchte Slow Food noch mehr öffentliche Wahrnehmung und Bedeutung für engagierte und tragfähige Beispiele schaffen. Bewerbungen für 2023 können bis zum 14. Mai eingereicht werden.

„End of Fish Day“ 2023 so früh wie noch nie: Stichtag markiert Ende des Selbstversorgungsgrads mit Fisch in Deutschland

„End of Fish Day“ 2023 so früh wie noch nie: Stichtag markiert Ende des Selbstversorgungsgrads mit Fisch in Deutschland
(c) Udo Tremmel
03.03.2023 – Am 06. März ist „End of Fish Day“. Er markiert den Stichtag, ab dem die Menschen in Deutschland für den Rest des Jahres ihre „Fischreserven“ erschöpft haben und vollständig auf Importe angewiesen sind. Zu diesem Ergebnis kommen die Berechnungen von Brot für die Welt, Fair Oceans und Slow Food Deutschland. Der Selbstversorgungsgrad mit Fisch und Fischerzeugnissen liegt in diesem Jahr bei nur noch 18 Prozent. Der End of Fish Day sensibilisiert seit 2019 für die damit einhergehenden Probleme für Ozeane, Kleinfischerei und Ernährungssicherheit sowie für die Verantwortung der Politik.

Weltverbrauchertag 2023: Für mehr Gerechtigkeit beim Essen

Weltverbrauchertag 2023: Für mehr Gerechtigkeit beim Essen
(c) Meerfreiheit
15.03.2023 – Zum Weltverbrauchertag 2023 ruft Slow Food Deutschland (SFD) dazu auf, die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Erwerb und Genuss von Lebensmitteln weltweit zu schützen. Voraussetzung dafür ist aus Sicht der international engagierten Bewegung, regionale Landwirtschaft, Verarbeitungsstätten sowie Handel zu fördern, damit Menschen dort, wo sie leben, Zugang zu gutem und gesundem Essen haben. Mit verschiedenen Initiativen setzt sich Slow Food dafür ein, lokale Märkte zu stärken und für mehr Ernährungssouveränität zu sorgen.

Slow Food begrüßt die klare Forderung vieler EU-Umweltminister*innen, neue Gentechnik weiterhin streng zu regulieren.

Slow Food begrüßt die klare Forderung vieler EU-Umweltminister*innen, neue Gentechnik weiterhin streng zu regulieren.
(c) Meerfreiheit
17.03.2023 – Am gestrigen Donnerstag (16.3.) diskutierten die Umweltminister*innen der EU im Ministerrat über die mögliche Lockerung der Vorschriften zu neuen gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Angestoßen wurde die kritische Auseinandersetzung von Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Ein Vorstoß, den Slow Food sehr begrüßt, um neue Gentechnik weiterhin streng zu regulieren und Umwelt, Landwirtschaft sowie Verbraucher*innen zu schützen.

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