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Neuer Bericht: Slow Food fordert ein Ende von Doppelstandards bei Lebensmittelimporten - Landwirt*innen und Verbraucher*innen haben ein Recht auf Fairness und Transparenz

Neuer Bericht: Slow Food fordert ein Ende von Doppelstandards bei Lebensmittelimporten - Landwirt*innen und Verbraucher*innen haben ein Recht auf Fairness und Transparenz
(c) Pexels, Carlo Martin
10.04.2024 – Slow Food Deutschland fordert die EU in einem neu veröffentlichten Bericht auf, die Doppelstandards für Import-Lebensmittel zu beenden und durch so genannte Spiegelmaßnahmen sicherzustellen, dass Import-Lebensmittel mindestens den EU-Standards entsprechen. Denn aktuell haben Verbraucher*innen bei Lebensmitteln aus EU-Drittstaaten keinerlei Gewissheit darüber, wie diese produziert wurden. So gelangen u.a. genmanipuliertes Soja, Rindfleisch, das unter Verwendung von Antibiotika als Wachstumsförderer gezüchtet wurde, und mit hochtoxischen Substanzen behandeltes Obst auf hiesige Teller. Eine Analyse ausgewählter Lebensmittel zeigt die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch, Tier und Ökosystemen in Produktionsländern – vor allem des globalen Südens - sowie eine Wettbewerbsverzerrung für hiesige Bäuer*innen auf.

Feed the Change

Feed the Change
(c) Slow Food International
✊ Lokale Aktionen, globale Auswirkungen! Meldet euch für eine Schulung an, um zu erfahren, wie ihr die Zukunft der europäischen Landwirtschaft mitgestalten könnt! Die Bewerbungsfrist endet am 12. April.

Arche des Geschmacks

Arche des Geschmacks
(c) Andreas Schaefer
Das Projekt "Arche des Geschmacks" der Slow Food Stiftung für Biodiversität schützt weltweit regional bedeutsame Lebensmittel, Nutztierarten, Kulturpflanzen sowie traditionelle Zubereitungsarten vor dem Vergessen und Verschwinden. Im derzeitigen Lebensmittelsystem gelten sie aufgrund ihrer vergleichsweise aufwendigen Herstellung oder Aufzucht als unrentabel oder sind "aus der Mode" gekommen.

Die Kulturland Genossenschaft erhält den Ursula Hudson Preis 2024

Die Kulturland Genossenschaft erhält den Ursula Hudson Preis 2024
(c) Ingo Hilger
05.04.2024 – Slow Food Deutschland hat heute auf dem Markt des guten Geschmacks - der Slow Food Messe in Stuttgart den Ursula Hudson Preis verliehen. Preisträger 2024 ist die Kulturland Genossenschaft, die sich für eine gemeinschaftliche Finanzierung von Landkäufen einsetzt, damit ein faires „Beackern“ von Boden Zukunft hat. Sie ermöglicht es, Familienbetriebe zu erhalten und ebnet nachhaltigen Gründer*innen den Weg. Ein Engagement, das aus Slow-Food-Sicht nicht zuletzt aufgrund aktueller Entwicklungen hinsichtlich Bodenspekulation und daraus folgender starker Preissteigerungen ein wichtiges Gegengewicht bildet.

Neues aus der Dienstagsküche: Steirischer Käferbohnensalat

Neues aus der Dienstagsküche: Steirischer Käferbohnensalat
(c) Iris Eibeck
02.04.2024 - Im April zeigt uns Chef-Alliance-Köchin Iris Eibeck die grüne Vielfalt des Frühlings: Wildkräuter kombiniert mit steirischem Käferbohnen-Salat und nussigem steirischen Kürbiskernöl. Sie zeigt in ihrer Küche in der Rhön, wie leicht es mit diesen guten Lebensmitteln ist, vielfältige, aber bodenständige Gerichte zu zaubern. Und so lässt sich das Gericht je nach Saison anpassen. Jetzt freuen wir uns auf Knoblauchrauke, Bärlauch, Giersch, Löwenzahn, Sauerampfer, Taubnessel, Gänseblümchen & Co.

Erscheinung neues Slow Food Magazin

Erscheinung neues Slow Food Magazin
(c) oekom verlag
27.03.2024 - Köln hat das Kölsch, Düsseldorf das Altbier, Berlin seine Weiße, Franken das Bamberger Rauchbier – und das Bayerische Helle schmeckt in jeder Brauerei anders: Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie groß die deutsche Biervielfalt ist. Zu den Klassikern gesellen sich inzwischen viele neue Kreationen kleinerer Manufakturen. Das Slow Food Magazin stellt alte und neue Originale der Bierkultur vor. Prost!

Green Spoons Podcast 7

Green Spoons Podcast 7
(c) Thomas Dashuber
In der Green-Spoons-Podcast-Folge sprechen wir mit zwei Chef Alliance-Köch*innen darüber, wie sie Biodiversität in der Küche umsetzen. Hört rein!

Slow Food Youth Akademie

Slow Food Youth Akademie
(c) Slow Food
Die Slow Food Youth Akademie ist ein interaktives Bildungsprogramm für junge (18-35 Jahre) Auszubildende, Berufstätige, Studierende aus den Bereichen Gastronomie und Lebensmittelproduktion und für Interessierte, die gerne mehr über das Lebensmittelsystem und dessen praktische Prozesse erfahren möchten.

Neues aus der Dienstagsküche: Wurzel-Wok-Gemüse und Kartoffeldumplings "Thai Style"

Neues aus der Dienstagsküche: Wurzel-Wok-Gemüse und Kartoffeldumplings "Thai Style"
(c) Thomas Marbach
05.03.2024 - In der Slow+Sächsisch-Landhausküche auf der Leipziger Messe hieß es im Montags-Kochworkshop „Regional global gedacht“. Chef-Alliance-Koch Thomas Marbach und Richard Hagedorn vom Ernte-Mich-Hof interpretieren asiatische Dumplings neu und zeigen dabei, was heimische Produkte in Sachsen möglich machen. Genau das richtige, um den Frühling zu begrüßen!

End of Fish Day 2024: Hybrid-Veranstaltung

Wir laden Sie herzlich ein, am 29.02.2024 von 18 bis 20:30 Uhr an der Hybrid-Veranstaltung „End of Fish Day 2024 so früh wie nie zuvor: Hat die Küstenfischerei in Nord- und Ostsee noch eine Zukunft?“ via Zoom oder vor Ort im Übersee-Museum Bremen (Bahnhofsplatz 13, 28195 Bremen) teilzunehmen. Mit dem End of Fish Day 2024 wollen Brot für die Welt, Fair Oceans und Slow Food Deutschland die Suche nach Lösungen in den Mittelpunkt stellen. Was braucht es für einen wirksamen Schutz von Meeren und Fischerei? Wie kann Kleinfischerei als Wirtschaftssektor sowie als Beitrag zur kulturellen Vielfalt wirksam geschützt und zukunftsfähig aufgestellt werden? Welche positive Strahlkraft könnte das auf internationaler Ebene haben? Unter den Podiumsgästen aus Wissenschaft und Fischerei wird auch die Vorsitzende von Slow Food Deutschland, Dr. Nina Wolff, in Bremen sprechen. Informationen zur Teilnahme und zum Programm finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

End of Fish Day 2024: Fisch aus Nord- und Ostsee bald eine Seltenheit?

End of Fish Day 2024: Fisch aus Nord- und Ostsee bald eine Seltenheit?
(c) Uwe Sturm
27.02.2024 – Klimawandel, Schifffahrt und unzureichender Schutz der Fischbestände verstärken den Wandel von Nord- und Ostsee. Das hat massive ökologische, soziale und ökonomische Auswirkungen. Am 29. Februar ist „End of Fish Day“. Rechnerisch hat Deutschland zu diesem Stichtag die eigenen Fischreserven erschöpft und ist auf Importe angewiesen – mit globalen Folgen. In diesem Jahr ist der End of Fish Day früher denn je. Eine hybride Veranstaltung lädt zur Diskussion über die Zukunftsperspektiven der deutschen Fischerei ein.

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