Streuobstwiese am 29.10.16

Rückblick: Obsttag an der Biologischen Station Ennepe-Ruhr am 29.10.16

Es war eine überschaubare Schar unserer Slowfoodies, die sich am 29. Oktober bei schönem Wetter auf den Weg nach Ennepetal zur Biologischen Station Ennepe-Ruhr gemacht hatte, um etwas über unsere heimischen Äpfel zu erfahren und das Saftmobil in Aktion zu sehen.

Knapp 20 (mittlerweile) seltene Apfelsorten, die man im Supermarkt nicht bekommt, wurden präsentiert. Weil sie nicht haltbar genug, zu klein oder aus Sicht der Händler nicht ansehnlich genug  sind, werden sie von den professionellen Obstbauern ignoriert. Andere Sorten treffen nicht den Massengeschmack und werden deshalb nicht mehr gepflanzt oder zur Veredlung genutzt.

Die körbeweise angelieferten Äpfel von verschiedenen Streuobstwiesen

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Äpfel werden zugeführt

wurden vom kleinen Team um die Biologische Station EN routiniert entsaftet

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Die mobile Presse wartet auf Arbeit

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Die Presse in Aktion

und in 5l-Gebinde abgefüllt, die zwei Jahre haltbar sind. Verkauft wird der Saft dann auf Bauernmärkten in der Region.

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Und das Vieh freut sich über den Rest

Michael Treimer von der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz (AGU) Schwelm wusste Einiges zu erzählen über die verschiedenen Sorten

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Herr Treimer (AGU Schwelm) erläutert einige Apfelsorten

und ließ uns gerne von selbigen kosten. Rote Sternrenette, Schafsnase oder  Winterglockenapfel waren nur einige der uns nicht bekannten Sorten. Manche Sorten waren so lecker, dass die eine oder andere Tüte in unseren Einkaufstaschen verschwand…

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Lecker! Der kleine Verkaufsstand macht Apetit

Text u. Fotos: Dieter Wagner

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