Slow Food trifft:

Das Volksbegehren Artenschutz: Rettet die Bienen zeigt deutlich, das die gesellschaftliche Diskussion über die Rolle der Landwirtschaft in unserer Gesellschaft wieder einmal neu geführt werden muss. Die Forderungen an die Politik, die dann auch die Bauern betreffen, aber auch das fehlende Detailwissen vieler Verbraucher, wie denn heute Lebensmittelproduktion in unserer Region möglich ist, machen einen Dialog zwischen Produzenten und Verbrauchern sehr wichtig.

Auf Anregung von Herrn Sonner des Heinehofs in St. Ulrich versucht Slow Food Freiburg seiner Rolle als Vermittler gerecht zu werden. In dem der informierte Verbraucher zum Co-Produzenten werden kann, hoffen wir mit dieser Veranstaltungsreihe den notwendigen Dialog-Prozess zwischen der Zivilgesellschaft und den regionalen Produzenten unserer Lebensmittel zu stärken. 

Die Veranstaltungen finden in der Regel am Wochenende statt und werden etwa 2 Stunden dauern. Wir erfahren, wie und welche Produkte der jeweils besuchte Betrieb herstellt, welche speziellen Anforderungen oder Besonderheiten den Betrieb auszeichnen und wie wir als Verbraucher dies besser wertschätzen können.

Die Veranstaltungen sind in der Regel kostenfrei, wir werden aber versuchen im Anschluß an diese Veranstaltungen immer auch noch ein optionales Zusammentreffen vor Ort oder in der Nähe anzubieten. Dieser wird aber separat organisiert und ist nicht verpflichtend, dabei anfallende Kosten für Verpflegung etc. werden von jedem Teilnehmer selbst getragen.

Da sich die meisten Bauern und Landwirte im Umland befinden, werden wir versuchen Teilnehmer zur Bildung von Fahrgemeinschaften miteinander zu verbinden.

In der Planung befinden sich noch Besuche beim Weingut Dilger, als Pionier des PiWi Anbaus in Freiburg, beim Ökoweingut Norbert Helde, der seit 30 Jahren Ökoweinbau am Kaiserstuhl betreibt, sowie im Sommer den Besuch beim Geflügelhof Dürr und Mager in Grafenhausen. Sobald diese Besuche fest terminiert sind finden Sie die Informationen hier auf dieser Seite.

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