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Die westfälische Küche: Zum Neuling

Eigentlich ist es schade, dass am 29. April nur sechs Slowfoodies den Weg ins Bochumer Restaurant „Zum Neuling“ gefunden hatten. Denn Axel Schmidt, der Hausherr des alteingesessenen Hotel-Restaurants, hatte ein wunderschönes und vor allem schmackhaftes westfälisches Menü zusammen gestellt, wie man es sich bei Slow Food vorstellt. Produkte von regionalen Produzenten verarbeitete er zu verschiedenen Gängen, die wiederum von klassischen regionalen Rezepten inspiriert waren.
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Die Vorspeise vereinigte gleich drei traditionelle Beläge für den Reibekuchen: Blutwurst, Räucherlachs vom Fischhof Baumüller in Wickede und Mescheder Schnippelschinken mit Schamand.
 

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Diesem Einstieg folgte eine eigenwillige Interpretation des Burgers, nämlich aus Lachsforelle und Waller (weißem Wels). Dazu gab es intensiv schmeckende Bärlauch-Kohlrabi.
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Dem Fisch folgte ganz klassisch der Felischgang: über 8 Stunden löffelweich geschmorte Ochsenbäckchen in einer verführerisch süßen Rübenkrautsauce mit Stielmus und Kartoffel-Stampf.
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Den süßen Abschluss bildete eine kleine Rhabarber-Tarte mit Buttermilchparfait.

Die anwesenden Mitglieder hatten während des gelungenen Abends ihren Spaß an dem gelungenen Menü. Nach dem Essen gesellte sich Axel Schmidt

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zu ihnen und beantwortete alle Fragen. Übrigens: der „Neuling“ hat die Fördermitgliedschaft bei Slow Food beantragt.

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