20140719_Hoflädenradtour

Fahrradtour zu Hofläden in der Umgebung von Karlsruhe

Die sogenannte "Direktvermarktung" kann für landwirtschaftliche Erzeuger genauso attraktiv sein, wie für die Verbraucher(innen) (bzw. "Ko-Produzent(inn)en", wie Slow Food diesen Personenkreis auch nennt). Die Erzeugerbetriebe können dadurch ihre Lebensmittel direkt an diejenigen verkaufen, die sie auch konsumieren möchten und dadurch einen für sie besseren Preis erzielen, als wenn sie einem (oder mehreren) Zwischenhändlern einen Rabatt einräumen müssen. Für die die Käufer(innen) kann der Vorteil darin bestehen, dass sie sich selbst ein direktes Bild von denjenigen machen können, die ihre Lebensmittel produziert haben und ihnen bei Bedarf auch Fragen dazu stellen können, während der Einkaufspreis für sie nicht höher sein muss, als wenn sie im Einzelhandel kaufen, da sie ja deren Gewinnspannen nicht mehr "mitbezahlen" müssen.

Direktvermarktung kann z.B. aus einem eigenen "Hofladen" heraus erfolgen, oder auch durch die Präsenz des Erzeugerbetriebes auf einem regionalen Wochenmarkt. Wir wollen uns auf dieser Tour 3 Hofläden im Raum Karlsruhe näher ansehen und sie auf einer Radtour besuchen. Anschliessend ist für diejenigen, die dazu Lust haben (und bei geeignetem Wetter), noch ein gemeinsames Picknick an der Alb geplant, bei dem Produkte verzehrt werden sollen, die vorher auf den Höfen eingekauft worden sind.

Daher bitte für den Eigenbedarf "Picknick-Utensilien" mitbringen!

Infos zu den Hofläden (aus Eigendarstellungen), die wir besuchen wollen, sind in dem hier bereitgestellten Dokument zu finden.

Anmeldung