20 Jahre Slow Food Deutschland - und ein Ochse aus dem südlichen Teutoburger Wald

20 Jahre Slow Food Deutschland - und ein Ochse aus dem südl. Teutoburger Wald

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Der  Anfang war ein Anruf aus England von Ursula Hudson: wir brauchen einen Ochsen!

Zum 20 jährigen Jubiläum von Slow Food Deutschland sollte es neben vielen anderen leckeren Sachen abends einen Ochsen am Spieß geben. Doch alle Theorie ist grau und wo bekommt man so ein Vieh her. Und wenn möglich soll das noch ein Arche-Passagier oder zumindest eine alte Rinderrasse sein.

Da kommt das Convivium südl. Teutoburger Wald ins spiel, die wissen Rat.  Da gibt es mittendrin ein Landschaftsschutzgebiet und darin weiden viele Rinder der Rasse des Roten Höhenviehs. Die Teutos knüpfen den Kontakt zum betreuenden Heimatverein Westenholz, holen den Ochsenbrater mit hinzu, transportieren den Ochsen zum Schlachter und voilà: die Fete kann steigen.

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DIe Cowboys vom südl. Teutoburger Wald

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Nebenbei, Carlo Petrini ist schlicht begeistert: ihr Deutschen ….
Der Ochsenbrater bekommt den Ritterschlag, und wird - nicht nur deshalb – spontan Slow Food Mitglied ( „…so viele interessierte Leute habe ich noch bei keinem anderen Catering erlebt, das ist ja Wahnsinn!“)

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