Wir über uns
Samstags auf dem Markt in Lörrach
Slow Food Lörrach – eine Gruppe von Genießern
Wir alle kochen gern und so ist der Wochenmarkt fast schon das beste Symbol für unseren Zusammenhalt: saisonale Küche, Gemüse, Fleisch und vieles mehr in der Region produziert, das inspiriert uns und motiviert uns, nicht nur in der eigenen Küche.
So wie uns die Kreativität der Marktbeschickerinnen und Produzenten der Region inspiriert, wollen wir die regionale Gastronomie motivieren, ebenfalls zu den Ursprüngen der traditionellen badischen Küche zurückzukehren.
Slowfood fördert die regionale Gastronomie im Landkreis Lörrach
Natürlich gehen wir auch gern gut essen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Gasthäuser, denen wir zutrauen, die Prinzipien der regionalen Küche mit handwerklichem Geschick auf einer kleinen, aber feinen Speisekarte umzusetzen. Wir bieten unseren Mitgliedern und Gästen in diesen Gasthäusern immer wieder einen gemeinsamen organisierten Schneckentisch.
Damit wollen wir Zeichen setzen.
Wir freuen uns, dass es gelungen ist, inzwischen neun Restaurants aus dem Landkreis Loerrach in den bundesweiten Genussführer Slow Food aufzunehmen. Dies zeugt von der hohen Qualität unserer Gastronomie. Denn dabei geht es nicht nur um Regionalität und Authentizität, sondern auch handwerkliches Können bis zur Exzellenz. Nicht Sterneküche ist das Ziel, sondern hervorragende Qualität mit Produkten und Gerichten aus der Region zu einem annehmbaren Preis.
Slow Food entdeckt neue Produzenten in der Region
Regionale Produkte finden wir nicht nur auf unseren Wochenmärkten, sondern bei so manchem Besuch vor Ort auf dem Hof oder in der Produktionsstätte für Fleisch und Wurstwaren, Backwerk, Öle und mehr. Jede und jeder von uns ist immer wieder auf der Suche nach neuen Produkten aus Schwarzwald und Rebland.
Unsere Ausflüge nennen wir Schneckengang
Und laden auch hierzu gern interessierte und neugierige Genießerinnen und Genießer ein.
Wir wollen uns beteiligen an dem von Slowfood Deutschland geplanten Einkaufsführer, der nach den gleichen Prinzipien wie der Genussführer für die Restaurants auf geeignete Produzenten in der Region hinweisen soll.
Wir würden uns sehr freuen, wenn alle diese Aktivitäten dazu beitragen könnten, den nachhaltigen Tourismus im Dreiländereck zu stärken. Dazu braucht es Allianzen mit dem Naturpark Südschwarzwald, mit dem Hinterwälder Förderverein e.V. , der sich um die traditionelle Rinderrasse im Hochschwarzwald kümmert, unseren bekanntesten Arche-Passagier. Im Markgräfler Land ist natürlich die Weinwirtschaft der wichtigste Partner.
Auch wenn die Markgräfler Winzer skeptisch sind gegenüber Wortschöpfungen wie „Slow Wine“ , produzieren Sie überwiegend sehr saubere Weine in naturnahen Ausbau. Schaufenster dieser Bestrebungen ist der alljährlich im September stattfindende Tüllinger Weinmarkt, bei dem wir mit Informationen und vielen Mitgliedern vertreten sind.
Als Schneckentouren könnten man die beiden Reisen nach Italien, ins Piemont und zur Partnerstadt Senigallia bezeichnen.
Im Piemont konnten wir den Gründer der internationalen Slow Food Bewegung, Carlo Petrini, begrüßen. Er hat uns in unserer Überzeugung bestärkt, den Genuss als Leitmotiv zu betrachten und Slow Food nicht vordergründig im politischen Kontext zu sehen.
Der Besuch in Senigallia und der nachfolgende Gegenbesuch beim Lörracher Frühlingsfest hat gezeigt, dass Allianzen auch über Grenzen hinweg möglich sind.
Slow Food Lörrach in Bra
Unser alljährliches Sommerfest ermöglicht es, im Rahmen des nun schon traditionellen Déjeuner en Blanc im wunderschönen Garten der Villa Schöpflin durch Beiträge zum großen gemeinsamen Schneckentisch aus der heimischen Küche die eigenen Kochkünste unserer Mitglieder kennenzulernen.
Gäste sind eingeladen sich zu beteiligen und diese ungezwungene Gelegenheit zu nutzen, mehr über Slow Food zu erfahren. Generell sind Gäste zu unseren Veranstaltungen herzlich willkommen.
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Sommerfest im Garten der Villa Schöpflin
Das Leitungsteam Lörrach
Jeder und jede aus unserem Convivium haben aus unterschiedlichen Gründen zu Slowfood gefunden. Wir alle wissen, dass ein Projekt, welches sich nicht allein am persönlichen Genuss ausrichtet, sondern dabei eben auch einem gemeinsamen Ziel dienen will, nur als Teamwork gelingen kann.
Es wirken mit:
- Leitung: Gudrun Heute-Bluhm
- stv. Leitung: Thomas Bromma
- Schriftführung: Ulrike Krämer
- Veranstaltungen: Birgit Degenhardt
- Genussführer: Mike Dammann
- Storytelling: Martina Wenk
- Wein: Karlheinz Ruser