Bioerlebnistage (08/08)

Schnecken auf dem Hauptmarkt in Nürnberg

Blick auf die Arche
Slow Food Nürnberg entwickelt sich allmählich zum Messespezialisten. Nach unseren Aktivitäten bei der BioFach, der Grünen Lust und dem Hoffest in Hemhofen, haben wir nun auch die Bioerlebnistage der Stadt Nürnberg als neues Betätigungsfeld entdeckt. Dank der unermüdlichen Aktivitäten unserer Oberschnecke Gerhard Tremel, durften wir Slow Food Nürnberg am 8. und 9. August repräsentieren und über unsere Organisation informieren.
 
So war also unser schmucker Marktstand (mit einem sehr schönen neuen Banner versehen) an exponierter Stelle Anlaufstelle und Treffpunkt von Schnecken, SchneckenfreundInnen und solchen die es eventuell werden wollen. Nachdem unser Stand auch die Regengüsse und Sturmböen des Freitags unbeschadet überstanden hatte, war auch ich als Finanzschnecke mit den getätigten Investitionen vollends zufrieden...
 
Die (gut besuchten) Bioerlebnistage boten ein buntes und abwechslungsreiches Programm und mehr oder weniger sinnvolle und interessante Aussteller sorgten für eine spannende Mischung. Klar, dass wir uns natürlich über ausstellende Slow Food Mitglieder besonders freuten. So war die Riedenburger Brauerei stark vertreten (wir ließen uns – rein zur Unterstützung unseres Fördermitglieds - das eine oder andere gute Bier schmecken), der „faber-hof-hilpoltstein“ hatte - in Kooperation mit einem anderen Bauernhof - tolle Produkte aus eigenem Anbau, so wie Schafe und Ziegen mitgebracht. Aus unserem Nachbarconvivium Mainfranken-Hohenlohe kam das Weingut Rothe (dessen süffiger Secco sich auch bei uns am Stand großer Beliebtheit erfreute). Toll waren auch die Geschmackserlebnisse unseres Fördermitglieds Kloster Plankstetten, die an unserem Stand angeboten wurden (die außerordentlich nette, fröhliche und quirlige Mitarbeiterin aus Plankstetten haben wir gleich zur Ehrenschnecke ernannt).
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Großen Anklang fand die auf dem "N-ERGIE Truck" installierte Schau-Küche, in der zahlreiche renommierte Köche/Köchinnen (begleitet von prominenten PolitikerInnen) ihre Küchenkunst zum Besten gaben. Die entstandenen Gerichte konnten dann gleich auf den Tischen vor Ort verspeist werden. Auch unsere Marga Linhard durfte ihre Slow Food Küche zelebrieren und wie mir berichtet wurde, riefen ihre Palatschinken mit der selbstgemachten Marmelade und dem Rosensorbet (natürlich alles wieder äußerst ansprechend dekoriert und arrangiert) große Begeisterung hervor.
 
Ja und was war bei uns am Stand los? Eine ganze Menge! Zahlreiche Interessenten und Neugierige kamen vorbei. Viele davon schon mir Hintergrundwissen zu Slow Food und sich vor Ort nunmehr den letzten „Kick“ holend. Es ergaben sich zahlreiche spannende Gespräche mit wirklich interessanten Leuten und bei einigen konnten wir echte Aufklärungsarbeit leisten. Unsere Veranstaltungsbroschüre fand reißenden Absatz und auch die von Slow Food Deutschland bereit gehaltenen Hefte und Druckerzeugnisse waren sehr begehrt. Fazit: Der Einsatz hat sich wirklich gelohnt und uns allen sehr viel Spaß gemacht. Schön war auch, dass zahlreiche Mitglieder unseres Conviviums vorbeischauten und fast schon die Atmosphäre eines Familientreffens aufkam.
 
An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön den Aktiven des Conviviums, die teilweise einen großen Teil ihrer Freizeit geopfert haben. Aber Slow Food in der (Arbeits-)Gemeinschaft zu (er)leben ist schön und verbindet ganz besonders!
 
Unsere fleißigen Helfer dieser Tage waren:
 
Aufbau und Standdienst: Herbert Pohlmann
Standdienst: Monika Tremel, Adriana Williams, Petra Roggentin Haag
Standdienst und Abbau: Elisabeth Späthling, Roland Richter, Peter Schubert
 
Initiator, Organsiator und bei allem dabei: Gerhard Tremel
 
DANKE !
 
 
peter schubert

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