Margas Backofenfest

Margas heißer Ofen

Blick auf die Arche
Heiß her ging es am 15.08.2009 auf dem legendären Schweigelberg mit seinem - sozusagen aus (Dach-)ruinen wieder auferstandenem - Forsthaus bei Marga und Paul Linhardt:
Heiß war nämlich das Wetter und noch heißer der historische Backofen, der für uns angeschürt wurde und wohlschmeckende Dinge im Laufe der nächsten Stunden entstehen ließ.
 
Es ist einfach immer wieder ausgesprochen stimmungsvoll auf dieser wunderschönen Lichtung und wenn dann noch eine lange Tafel für 34 Personen darauf steht, wird der Begriff „Tafelrunde“ zum (Slow Food) Programm.
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Normalerweise bin ich ja für etwas umfangreichere Nachbetrachtungen bekannt, doch diesmal möchte ich überwiegend Bilder statt Worte sprechen lassen. Unser Mitglied Peter Stengel hat nämlich den schönen Tag mit seiner Kamera festgehalten und für uns in einer Bildergalerie zur Verfügung gestellt (vielen Dank dafür!!). Ein Klick auf die folgende Zeile
 
und schon sind Sie mitten drin im Geschehen und bekommen einen Eindruck von der Stimmung. Und wer selber noch Bilder zu diesem Tag beisteuern kann, der darf diese gerne in die Galerie „hochladen“. Peter hat versprochen, dass das tatsächlich funktioniert!
 
So ganz ohne Abschlussworte möchte ich aber nicht enden, denn neben einem herzlichen Dankeschön für unsere Gastgeber Marga und Paul, so wie den fleissigen Helferinnen im Hintergrund und im Service, möchte ich speziell Bäckermeister Dietmar Brandes von der Bäckerei 4-Täler-Beck erwähnen.
Feierliche Eröffnung
Er hat nicht nur den ausgesprochen guten Flammkuchen und verschiedene schmackhafte Brote aus dem Ofen gezaubert, sondern extra für uns Laugenschnecken entworfen (sozusagen als Gruß aus der Backstube) und zum Abschluss einen riesigen Hefezopf in Schneckenform beigesteuert (s. Bilder in der Galerie). Außerdem konnte er uns interessante Geschichten zum Bäckerhandwerk erzählen, hat alle unsere Fragen geduldig und bereitwillig beantwortet und gezeigt, dass er ein wahrer Vertreter der Slow Food Philosphie im Bäckerhandwerk ist. Wie gut, dass es solche überzeugten Lebensmittelhandwerker noch gibt!!
 
Ein abwechslungsreicher, stimmungsvoller und geselliger Tag ging erst spät zu Ende und im Lichte unserer Taschenlampen wanderten wir nachts zu den Autos oder Quartieren. Manche saßen wohl noch länger und wer weiß, vielleicht sitzen sie auch heute noch an diesem fast schon mythischen Ort...
 
Text: peter schubert/ Bilder: Peter Stengel

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