Archiv 2014

Rückblick auf Veranstaltungen & Aktivitäten in 2014

Speiseeis - der kalte Genuss

Auch hierzulande werden diejenigen, die handwerklich selbst Speiseeis aus guten Zutaten herstellen, zusehends weniger. In manchen Ländern, wie z.B. in Italien, lässt sich sogar schon an der Bezeichnung des Lokals erkennen, ob es sich um einen reinen "Eisverkäufer" handelt, oder um
einen Eiskonditor. Aber selbst bei den selbst produzierenden Betrieben ist dann noch nicht gesagt, woraus sie ihr Eis herstellen und ob es sich wirklich ausschliesslich um "saubere" Zutaten im Slow Food Sinn handelt - oder doch eher um einen "modernen Tütenaufreisser", wie er inzwischen ja leider in vielen Gastronomieküchen auch zu finden ist...

Wir haben uns jedenfalls am Sa, den 22.11.2014 in der "Arte Dolce Gelateria" in der Weststadt von Thavakumar Maniam in die Kunst des Eis machens aus ausschliesslich natürlichen Zutaten einweisen lassen.

Ein Bericht zu dieser Veranstaltung ist hier zu finden:

Geschmackserlebnis "Kartoffel"

Die Kartoffel ist ursprünglich ein "kulinarischer Einwanderer" und galt zunächst als "Arme-Leute-Sattmacher". Das hat sich längst geändert; inzwischen ist die Kartoffel schon Jahrhunderte bei uns heimisch, hat diverse, sich geschmacklich teilweise deutlich unterscheidende Sorten und eine grosse Vielfalt regionaler Rezepte und Zubereitungsarten inspiriert. Das sind genügend Gründe, um uns mit dieser Nutzpflanze in einem Geschmackserlebnis einmal ausgiebig zu befassen. Am Sa, 18.10.2014 um 14:00 h war es dann soweit - wir haben uns in Theorie & Praxis (und von der Vorspeise bis zum Dessert) intensiv mit der Kartoffel in 11 Sorten beschäftigt.

Einige Infos zu unserem wunderbaren Geschmackserlebnis finden Sie hier:

* Rezepte - jeweils aus drei verschiedenen Kartoffelsorten parallel zubereitet

* Die von uns verwendeten Kartoffelsorten

* Handelsübliche Kartoffelsorten

Radtour zu Hofläden im Raum Karlsruhe

In der Umgebung von Karlsruhe gibt es eine Reihe von "Direktvermarktern", die ihre selbst erzeugten Lebensmittel ganz oder zum Teil in eigenen "Hofläden" anbieten. Das ist eine interessante Möglichkeit, frische, regionale Produkte von denjenigen zu kaufen, die sie erzeugt haben. Bei Bedarf können die Erzeuger Auskunft geben z.B. über Sorten, Anbaumethoden und Anbaubedingungen.

Drei dieser Hofläden haben wir auf einer Radtour am Sa, den 19.07.2014 durch einen Besuch näher kennen gelernt. Anschliessend fand ein gemeinsames Picknick an der Alb statt, bei dem v.a. Lebensmittel verzehrt worden sind, die vorher in den besuchten Hofläden eingekauft worden waren. Die Gesamtstrecke war nicht sehr lang und wir blieben in der Ebene - es gab daher keinen Grund für "Angst vor Bergdörfern" und den damit verbundenen (für Radtouren) anspruchsvollen Steigungen...

Infos über viele Direktvermarkter in der Region gibt es übrigens in einer Broschüre des Landratsamtes Karlsruhe. Diese Broschüre gibt es dort in gedruckter Form als Broschüre, aber auch als Online-Version auf der Seite des Landwirtschaftsamtes im Landratsamt auf dieser Seite im Internet (rechts):

Rund um die Genussregion Bodensee

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In der zweiten Juni-Hälfte haben wir aus gutem Grund ausnahmsweise keine interessante Veranstaltung in der eigenen Region durchgeführt, sondern statt dessen eine kleine Reise zu (u.a.) Deutschlands grösstem Binnensee, dem Bodensee, unternommen. Wir haben die Genussregion rund um den See erforscht und uns die kulinarischen Schätze vor Ort jeweils von den anliegenden Slow Food Convivien "Bodensee", "Ostschweiz" und "Vorarlberg" erklären lassen. Die Reise haben wir ganz "slow" mit einem Zwei-Master-Segelschiff unternommen und sind dabei einmal rund um den See gefahren.

Ein Besuch bei einem Produzenten von Riebel Mais, eines Passagiers der "Slow Food Arche des Geschmacks", (bei Richard Dietrich) in Vorarlberg, stand ebenso auf dem Programm, wie ein Besuch der Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg und eine anschliessende hochinteressante Begegnung mit Berufsfischern in Langenargen. Wer unsere Reiseroute gerne nachvollziehen möchte, kann das anhand der Reisebeschreibung tun, die hier zu finden ist:

Backen im Backhaus

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Unser "Thema des Monats" hat sich am Sa, 26.04.2014 einer alten ländlichen Tradition gewidmet, nämlich dem Backen von Brot (u.a.) in einem klassischen Backhaus. Aus Zeitgründen haben wir uns bereits am Vormittag in der Innenstadt in PRINZIP getroffen, um Teig vorzubereiten, kurz darauf ging es auch schon parallel mit dem Einheizen des Holzofens los und schliesslich ist der Ofen pünktlich um 14:00 h mit diversem interessantem Backwerk befüllt worden. Natürlich kam auch bei dieser Veranstaltung das praktische Geschmackserlebnis nicht zu kurz...
Einen Bericht zu dieser ungewöhnlichen und interessanten Veranstaltung gibt es demnächt hier an dieser Stelle im Internet.

Der "Frühjahres-Kochclub"

Der "Kochclub" im Slow Food Convivium Karlsruhe traf sich zu seinem ersten gemeinsamen "Kücheneinsatz" im Jahr 2014 am Sa, den 29.03.2014. Wie üblich, wurde zunächst gemeinsam ein saisonales, mehrgängiges Menü ausgetüftelt. Dieses mal nahm sich der Kochclub das Thema "Suppen" vor. Selbstverständlich waren auch bei diesem Treffen alle interessierten Mitglieder und Gäste willkommen, denn der "Kochclub" ist keine geschlossene Veranstaltung "nur für Club-Mitglieder", sondern eine bestimmte Art von Veranstaltung im Rahmen unseres Veranstaltungsprogramms und daher öffentlich so zugänglich wie die meisten unserer Veranstaltungen.

Ziegen & Geflügel im Naturpark Stromberg-Heuchelberg

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Am Sa, 22.03.2014 haben wir in Oberderdingen im Naturpark Stromberg - Heuchelberg einen "Produzentenbesuch" auf der Ziegen- und Geflügelfarm Voorhoeve gemacht. Voorhoeves betreiben ihren Hof nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes und produzieren u.a. interessanten Ziegenkäse. Einen Bericht zu diesem interessanten Besuch finden Sie demnächst auf dieser Seite.

Bio-Siegel - was steckt dahinter?

Wahrscheinlich sind auch Ihnen bereits diverse unterschiedliche Bio-Siegel alleine in Deutschland beim Einkaufen begegnet. Sagen die eigentlich alle dasselbe aus? Warum gibt es diese Vielzahl dann überhaupt? Oder worin unterscheiden sich diese Siegel eigentlich? Diese Frage sollte eigentlich jeden Konsumenten und jede Konsumentin interessieren, die wissen wollen, was sie da potentiell eigentlich einkaufen. Daher sind wir dieser Frage bei einer Info-Veranstaltung am Sa, dem 25.01.2014 mit Hilfe unserer  kompetenten Referentin Judith Wohlfahrt nachgegangen. Infos zu den Inhalten dieser Veranstaltung (den Vortrag von Judith Wohlfarth) finden Sie hier zum Nachlesen:

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