Wir brauen Bier, nur besser

„Wir brauen Bier, nur besser“

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So lautet der Werbespruch auf den Fahnen des Brauhauses am Ennert, zu dessen Besichtigung sich eine Wandergruppe des Conviviums Bonn mit Gästen am Samstagnachmittag aufmachte. Durch den eher unbekannten nördlichsten Teil des Siebengebirges führte der schattige Waldweg vorbei am Foveaux-Häuschen zum Ennert-Bräu, wo die durstigen Wanderer mit einem frischen hellen, naturtrüben Bier empfangen wurden. Herr von Münster, vom Braumeister und Hausherrn Uwe Lorbetzki beauftragt, uns die Brauanlage zu zeigen, bat uns hinter die Theke im Schankraum und erklärte fachkundig, wie ein so gutes Bier in Handarbeit und weil ohne Labormitwirkung, mit viel Geduld, Erfahrung, guten Zutaten und Geschmackssinn gebraut wird. Auch der Kühlkeller, in dem das in Koch- und Läuterkessel gebraute Bier fertig „gärt“, sich die Hefe absetzt und das frische Bier durch die Zapfanlage in die Gläser gefüllt wird, konnte besichtigt werden.

An diesem sonnigen Spätnachmittag hatten dann alle Teilnehmer auch richtig Hunger auf ein deftiges Brauhaus Essen, das in gemütlicher Runde auf der Terrasse genossen wurde. Auch das eine oder andere Bier durfte nicht fehlen, zumal ja außer dem „hellen Ennert“, das „Sommerweizen“ verkostet werden musste. Das dunkle „Beethovenbier“ wird leider erst zu Pützchens Markt gebraut. Alle waren sich einig, dass es sich hier gut leben lässt!

Bei angeregter Unterhaltung fiel der Rückweg durch den Ennert nicht schwer, der Abend klang aus im Privatgarten beim Kirschenpflücken und einem letzten Gläschen, bevor sich alle auf den Nachhauseweg machten.

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